(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Deutscher Bank

Geschrieben am 14-01-2009

Halle (ots) - Für den Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann,
wird es eng. Lange lehnte er jede Staatshilfe ab. Mit der Beteiligung
der Postbank an der Deutschen Bank ist der Bund als Post-Aktionär nun
aber indirekt an dem größten deutschen Kreditinstitut beteiligt. Nach
einem voraussichtlichen Verlust von 3,9 Milliarden Euro im Jahr 2008
war die geplante Postbank-Übernahme durch die Deutsche Bank wohl
nicht mehr anders zu stemmen. Es ist Ackermann zugute zu halten, dass
er sich nicht wie seine Kollegen von der Commerzbank den Zukauf vom
Steuerzahler bezahlen lässt. Er lehnt direkte Staatshilfe weiter ab.
Dass der neu ausgehandelte Deal für beide Seiten jedoch "eine
attraktivere Lösung" ist, wie die Institute beteuern, scheint
fraglich.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2

Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

180791

weitere Artikel:
  • Allg. Zeitung Mainz: Verwässert (Kommentar zu Terrorcamps) Mainz (ots) - Im Kampf gegen den Terror darf es keine "harten" und keine "weichen" Gesetze geben, sondern nur vernünftige, rechtsstaatlich unbedenkliche. Herauszufinden, was möglich und sinnvoll ist und was nicht, ist oft schwierig. Und dass im Gesetzgebungsverfahren politische Parteien am Werke sind, die sich bald als Gegner im Bundestagswahlkampf gegenüber stehen werden, macht die Sache nicht einfacher. Das neue Gesetz zur Strafbarkeit von Terrorcamps ist im Prinzip richtig; der Vorwurf der Linkspartei, hier sei Gesinnungsstrafrecht geschaffen mehr...

  • Rheinische Post: Der Absturz der Deutschen Bank Kommentar Von Martin Kessler Düsseldorf (ots) - Die Deutsche Bank ist hierzulande ein Mythos. Einst galt sie als heimliche Schaltzentrale der deutschen Wirtschaft, dann wandelte sie sich zum einzigen Kreditinstitut der Bundesrepublik, das international ernstgenommen wurde. In den Bankenkrise ruhten alle Hoffnungen darauf, dass der Branchenprimus unversehrt bliebe. Damit ist Schluss. Die Wirtschaftskrise hat die Deutsche Bank voll erfasst. Zum ersten Mal schrieb das Finanzinstitut 2008 rote Zahlen. Und nur der spektakuläre Einstieg der Deutschen Post bewahrte Bankchef mehr...

  • Rheinische Post: Dritte Kraft FDP Kommentar Von Reinhold Michels Düsseldorf (ots) - Das Wahljahr 2009, das am Sonntag in Hessen beginnt und am 27. September in der Bundestagswahl gipfelt, könnte zum Jahr der Liberalen werden. Ihr Wiedererstarken zeichnet sich seit geraumer Zeit ab. Spätestens seit sie sogar in Bayern mitregiert, muss man mit ihr rechnen. Die neue politische Festigkeit des FDP-Vorsitzenden Westerwelle, der vor wenigen Jahren noch im Ruf eines Luftikusses stand, der nicht erwachsen werden mochte, symbolisiert das, was am Sonntag bei der Landtagswahl in Hessen zu erleben sein wird: eine mehr...

  • Rheinische Post: Umstrittene Pipeline Kommentar Von Detlev Hüwel Düsseldorf (ots) - NRW-Umweltminister Uhlenberg ist der Kragen geplatzt. Er kritisiert, dass sich das Unternehmen Bayer über real existierende Planungsvorgaben hinwegsetzt und erst im Nachhinein eine Genehmigung für Änderungen beantragt hat. Wie etwa beim Schutz der Röhren vor Beschädigung und damit vor einem Ausströmen des hochgiftiges Gases: Die verwendeten Geogrid-Matten sind offenbar schmaler als angegeben. Zudem soll die CO-Röhre an etlichen Stellen von den Trassenplänen abweichen (Dass die streckenweise parallel zur ihr verlaufende mehr...

  • WAZ: Soldaten-Prozess neu aufgerollt: Rekruten achten. Kommentar von Stefan Wette Essen (ots) - Alle Achtung: Der Bundesgerichtshof scheut keinen Aufwand, um seine grundsätzliche Haltung in der Öffentlichkeit deutlich zu machen. Auch Rekruten sind zu achten, sie dürfen nicht schikaniert werden, so sagt er im Kern. Schön wäre es, wenn dieser Grundsatz tatsächlich in den Köpfen der Ausbilder fest verankert wird. Nicht nur in der Bundeswehr. Das Landgericht Münster hatte sich angesichts eines Prozesses mit 18 Angeklagten, vertreten jeweils von zwei Verteidigern, und Tausenden Seiten Ermittlungsakte zu einem eher pragmatischen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht