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Ministerin Wieczorek-Zeul besucht Kinderhilfswerk World Vision Christoph Waffenschmidt: Trotz Finanzkrise an die Menschen in den Entwicklungsländern denken!

Geschrieben am 12-01-2009

Friedrichsdorf, 12.1.2009 (ots) - Sperrfrist 18 Uhr!

Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul hat heute
in Friedrichsdorf im Taunus das Kinderhilfswerk World Vision besucht.
Bei dem Austausch über entwicklungspolitische Themen erläuterte
Vorstandsvorsitzender Christoph Waffenschmidt der Ministerin die
Arbeit und die Struktur von World Vision: "Uns ist es sehr wichtig,
von Anfang an die Menschen in den Entwicklungsländern in alle
Planungs- und Entscheidungsprozesse einzubinden. Die
Entwicklungsprojekte gehören den Projektbewohnern. Wir leisten
lediglich Hilfestellung. Dadurch identifizieren sich die Betroffenen
von Anfang an sehr stark mit den Maßnahmen in den Projektgebieten."
Die Arbeit von World Vision steht auf drei Säulen: der langfristigen
Entwicklungszusammenarbeit, der Katastrophenhilfe und der
entwicklungspolitischen Anwaltschaftsarbeit.

Christoph Waffenschmidt betonte in dem Gespräch mit der
Ministerin, vor dem Hintergrund der Finanzkrise die Menschen in den
Entwicklungsländern nicht zu vergessen. "Die gemachten Hilfszusagen
müssen eingehalten werden. Wir müssen uns immer wieder
vergegenwärtigen, dass es in den meisten Entwicklungsländern keine
sozialen Auffangnetze wie hier in Deutschland gibt. Dort geht es
wirklich um Leben oder Sterben." Christoph Waffenschmidt erinnerte
noch mal daran, dass alle drei Sekunden ein Kind unter fünf Jahren an
vermeidbaren Krankheiten, Unterernährung oder Kriegsfolgen stirbt.
Aus diesem Grund wolle sich World Vision Deutschland künftig noch
stärker um die körperliche und geistige Gesundheit dieser
Altersgruppe kümmern.

Als Hilfsorganisation, die sich weltweit für Menschen in Not
einsetzt, arbeitet World Vision mit dem Bundesministerium für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zusammen. Gemeinsame
Ziele sind unter anderem die Bekämpfung von Armut, die Sicherung von
Ernährung, Gesundheitsversorgung und die Förderung von Frieden.

Die Mitarbeiter aus dem World Vision-Büro in Berlin leisten
entwicklungspolitische Kampagnen- und Lobbyarbeit. Mit der Kampagne
"Trotz AIDS" hat sich World Vision zuletzt auf
entwicklungspolitischer Ebene für Millionen von Kindern stark
gemacht, die durch AIDS zu Waisen geworden bzw. gefährdet sind. Das
Bundesministerium hatte im November 2007 den internationalen
Handlungsrahmen zum Schutz solcher AIDS-gefährdeten Kinder anerkannt
und damit eine wichtige Kampagnen-Forderung erfüllt.

Originaltext: World Vision Deutschland e. V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6795
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6795.rss2

Pressekontakt:
World Vision Deutschland: (06172) 763-151 oder -155.

HINTERGRUND
World Vision Deutschland e.V. ist ein christliches Hilfswerk mit den
Arbeitsschwerpunkten nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit,
humanitäre Hilfe und entwicklungspolitische Anwaltschaft. Im
Finanzjahr 2008 wurden 253 Projekte in 49 Ländern durchgeführt.
Weitere Infos unter www.worldvision.de


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