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Lübecker Nachrichten: Klaus Kinkel im Interview der Lübecker Nachrichten: Kaum Chancen für Steinmeiers Friedensmission

Geschrieben am 10-01-2009

Lübeck (ots) - Lübeck -- Die Chancen stehen schlecht, dass
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier mit seinen
Vermittlungsbemühungen im Nahen Ost Erfolg hat, meint Steinmeiers
früherer Amtskollege Klaus Kinkel (FDP). Zu einer Waffenruhe und
einer friedlichen Lösung des Nahost-Konflikts "können Deutschland und
Europa leider relativ wenig beitragen", sagte der ehemaligen
Bundesaußenminister den "Lübecker Nachrichten" (Sonntags-Ausgabe).
"Das hat die Vergangenheit gezeigt. Das zeigt sich jetzt erneut",
sagte Kinkel, der von 1992 bis 1998 das Außenamt leitete. "Wieder
einmal sind die Europäer nicht einig", beklagte er.
Mit Blick auf den Amtsantritt des neuen US-Präsidenten Barack Obama
sagt Kinkel, Deutschland und ganz Europa dürften nicht abwarten,
welche Strategien für die internationale Zusammenarbeit Obama
vorlegt: Sie müssten vielmehr "ganz klar selbst Strategien entwickeln
und damit auf Obama zugehen. Europas Schwäche den Amerikanern
gegenüber besteht und bestand im ,Nur Reagieren', im Warten auf die
Forderungen von jenseits des großen Teiches: Agieren ist gefragt",
betonte er.

Originaltext: Lübecker Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50325
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Pressekontakt:
Lübecker Nachrichten
Redaktion

Telefon: 0451/144 2220


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