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Reiche: Wissenschaftstarifvertrag ist überfällig, W-Besoldung schnell und klug reformieren

Geschrieben am 07-01-2009

Berlin (ots) - Die Stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Katherina Reiche MdB erklärt zum Gießener
Urteil zur Besoldung von Wissenschaftlern:

Im Jahr 2004 wurde unter der damaligen SPD-Bundesministerin
Bulmahn die C-Besoldung abgeschafft und die W-Besoldung, die deutlich
unter der C-Besoldung liegt, eingeführt. Diese schon damals von der
Union kritisierte Reform ist nun durch ein Urteil des Gießener
Verwaltungsgerichts als grundgesetzwidrig kritisiert worden.

Das Besoldungssystem für Wissenschaftler in Deutschland soll jetzt
höchstrichterlich geprüft werden. Dies begrüße ich ausdrücklich.

Das Gießener Urteil bestätigt nicht nur die einhellige Kritik an
der Besoldungsreform der rot-grünen Bundesregierung, sondern auch die
Untauglichkeit des aktuellen Besoldungssystems für den Ausbau und die
Internationalisierung des Wissenschaftsstandortes Deutschland.

Eine kluge Reform der W-Besoldung steht aus. Das Vergütungssystem
muss den Besonderheiten der wissenschaftlichen Welt gerecht werden.
Dazu zählen u. a. die von Wissenschaftlern erwartete Mobilität, die
Internationalisierung sowie der Konkurrenzdruck, der von anderen
Wissenschaftsnationen und der freien Wirtschaft ausgeht.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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