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LVZ: Bayerns Finanzminister nennt Mindestgröße für Abmilderung der Kalten Progression als Bedingung für Konjunkturpaket / Glos lobt Seehofer

Geschrieben am 07-01-2009

Leipzig (ots) - Zum Auftakt der traditionellen Kreuther Klausur
der CSU-Landesgruppe im Bundestag hat Bayerns Finanzminister Georg
Fahrenschon klar gestellt, dass die Union beim Koalitions-Streit um
das zweite Konjunkturpaket "mit der SPD nur abschließen kann, wenn es
neben der Senkung des Grundfreibetrages auf 8004 Euro zusätzlich eine
Abmilderung der Wirkung der ,Kalten Progression' geben wird".
Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) sagte
Fahrenschon: "Dazu muss der Verlauf der Steuerkurve mindestens um 300
bis 500 Euro nach rechts verschoben werden."

Der Steuerstreit dürfte die Klausur ebenso beschäftigen wie das
Wirken des neuen CSU-Chefs Horst Seehofer. Diesem prophezeite
CSU-Bundeswirtschaftsminister Michael Glos, ebenfalls gegenüber der
"Leipziger Volkszeitung" schon vorab eine große Zukunft: ",Dem Volk
aufs Maul schauen, ihm aber nicht nach dem Mund reden', ist dabei
heute noch genauso aktuell wie zu Lebzeiten von Franz Josef Strauß.
Horst Seehofer kommt wie ich aus der Schule von Strauß. Sein
Stimmergebnis bei der Wahl zum Parteichef zeigt, dass er das große
Vertrauen der Basis hat und ein erfolgreicher Parteichef sein wird."
Der "Mythos von Kreuth" beruhe auf der Eigenständigkeit der CSU als
die Interessenvertretung Bayerns mit bundes- und europapolitischer
Gestaltungskraft, meinte Glos. CSU-Aufgabe sei es, "das Potenzial,
das in ihren Mitgliedern schlummert, zu wecken und für einen
unkomplizierten Meinungsaustausch über alle politischen Ebenen zu
sorgen".

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
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Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/72626-2000


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