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Rheinische Post: Polenz appelliert an Obama: Nahostkonflikt als erstes angehen

Geschrieben am 28-12-2008

Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses,
Ruprecht Polenz, hat an den künftigen US-Präsidenten Barack Obama
appelliert, die Lösung des Nahostkonfliktes ganz oben auf seine
Agenda zu setzen. "Obama darf die Fehler seiner Vorgänger Bush und
Clinton nicht wiederholen, die sich beide erst gegen Ende ihrer
Amtszeiten um Israel und Palästina gekümmert haben", sagte der
CDU-Politiker der Rheinischen Post (Montagausgabe). Angesichts der
jüngsten Eskalation befürchtet Polenz eine "bedrohliche Entwicklung,
die leicht in einen Flächenbrand ausufern" könne. "Es ist zu
befürchten, dass ein möglicher Truppeneinsatz Israels im Gazastreifen
nicht ohne Folgen für andere Regionen des Nahen Ostens bleibt", sagte
Polenz. Der Ausschussvorsitzende sah Ursachen für die jüngste Gewalt
auf beiden Seiten. Einerseits habe die Hamas mit den andauernden
Raketenangriffen auf Israel mit dem Feuer gespielt. Kein Staat der
Welt könne einen solchen Zustand hinnehmen. Auf der anderen Seite sei
es Israel aber nicht gelungen, auf der Westbank unmissverständliche
Signale dafür zu senden, dass die Palästinenser mit kooperativem
Verhalten mehr gewinnen können als mit Gewalt. "Das hat Israel leider
versäumt", bedauerte Polenz.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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