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Neue OZ: Kommentar zu Kirche / Weihnachten

Geschrieben am 22-12-2008

Osnabrück (ots) - Großes Missverständnis
Da haben zwei Politiker wohl etwas gründlich missverstanden. Wenn sie
ein Sitzrecht für Kirchenmitglieder an Heiligabend fordern, zeigt das
ein sehr bürgerliches Verständnis von Weihnachten.
Die Botschaft von der Geburt in einer armseligen Krippe richtet sich
an alle Menschen, die sie hören wollen - nicht an einen exklusiven
Kreis von Club- oder Vereinsmitgliedern, nicht lediglich an
Stammkunden, sondern gerade auch an Laufkundschaft.
Jemanden auszuschließen, weil kein Platz in der Herber.., pardon:
Kirche war - das entspricht wohl kaum der guten Nachricht, die an
Heiligabend in den Gottesdiensten verkündet wird. Ganz abgesehen von
den praktischen Fragen: Wer soll denn kontrollieren, ob jemand in
(Kirchen-)Steuerlisten eingetragen ist?
Und so wird wohl keine Pastorin, kein Pfarrer einen Besucher wegen
Überfüllung vor die Kirchentür weisen. Sondern vielmehr Weihnachten
als große Chance ansehen, auch einmal seltenere Gäste zu treffen und
ihnen etwas Wichtiges zu sagen. Schön wäre nur eines: Wenn alle aufs
Kaugummi und Handy-Klingeltöne in der Kirche verzichten und
stattdessen laut mitsingen.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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