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Rheinische Post: FDP-Chefhaushälter Fricke attackiert "Taschenspieler" Steinbrück "Wiedergänger Eichels"

Geschrieben am 11-12-2008

Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende des
Bundestags-Haushaltsausschusses, Otto Fricke (FDP), weist die Kritik
von Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) am britischen Premier Gordon
Brown scharf zurück. "Statt außenpolitisch Porzellan zu zerschlagen,
sollte Steinbrück erstmal vor der eigenen Tür kehren. Mit dem
Scherbenhaufen seines eigenen Haushaltes hat er genug zu tun", sagte
Fricke der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Freitagausgabe). "Union und SPD sind bei ihrem Kernziel der
Haushaltskonsolidierung dramatisch gescheitert. Dies hauptsächlich
auf die Finanzkrise zurückzuführen, ist ein billiger
Taschenspielertrick." Fricke geht davon aus, dass Steinbrück das
Schicksal seines Vorgängers Hans Eichel erleiden wird. "In den vier
Jahren seiner politischen Verantwortung hat standen dem
Finanzminister insgesamt rund 160 Milliarden Euro an
Steuermehreinnahmen zur Verfügung. Trotzdem hat die Koalition 70
Milliarden Euro neue Schulden aufgenommen. 2009 wird Steinbrück bei
der Neuverschuldung seines Vorgängers landen. Damit wird Steinbrück
zum Wiedergänger Eichels."

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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