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Saarbrücker Zeitung: Kahrs kritisiert Merkel scharf - Kanzlerin soll in ihrem Laden für Ruhe sorgen

Geschrieben am 11-12-2008

Saarbrücken (ots) - Der Sprecher des konservativen Seeheimer
Kreises in der SPD, Johannes Kahrs, hat das Verhalten von
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im unionsinternen Steuerstreit
scharf kritisiert. Kahrs sagte der "Saarbrücker Zeitung"
(Freitagausgabe): "Die Kanzlerin muss ihn ihrem Laden mal für Ruhe
sorgen."

Offenbar pflege in der Union "jeder seine kaiserliche Werft".
Inzwischen sei es allein Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD),
"der die Finanzkrise geschlossen löst".

Angesichts des Steuerstreits von CDU und CSU bewahrheite sich die
These von SPD-Chef Franz Müntefering, dass das schwarz-rote Bündnis
eine Koalition von drei Parteien sei. "Das war von Anfang an so, auch
wenn die Union das bei der Frage, wer Kanzler wird, immer
bestreitet", so Kahrs. CDU und CSU würden sich ihre
Zusammengehörigkeit aussuchen "je nachdem, wie es gerade passt".
Derzeit zeige sich aber: "Im Kern ist nur Verlass auf das Gespann SPD
und CDU", betonte Kahrs.

Originaltext: Saarbrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706
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Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


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