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Lübecker Nachrichten: 8 Prozent - Ver.di-Forderung würde Schleswig-Holstein 200 Millionen Euro kosten

Geschrieben am 08-12-2008

Lübeck (ots) - Kiel - Falls sich die Dienstleistungsgewerkschaft
Ver.di mit ihrer Forderung nach acht Prozent mehr Lohn für die 62000
Landesbeschäftigten im Norden durchsetzt, würde Schleswig-Holsteins
Haushalt mit 200 Millionen Euro belastet. Das berichten die Lübecker
Nachrichten (Dienstag-Ausgabe). Das Blatt bezieht sich auf Angaben
des Kieler Finanzministeriums. Das Tarifergebnis würde nicht nur für
Angestellte und Arbeiter gelten, sondern voraussichtlich auf die
Landesbeamten übertragen.
"Die Forderung von acht Prozent ist illusorisch und blendet die
angespannte Finanzlage der Länder völlig aus", sagte
Schleswig-Holsteins Finanzminister Rainer Wiegard (CDU) den Lübecker
Nachrichten. SPD-Landeschef Ralf Stegner erklärte der Zeitung
dagegen: "Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst haben ein
Einkommens-Plus verdient. Viele von ihnen leisten harten und guten
Dienst für die Menschen in unserem Land."
Die Verhandlungen der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) sollen
am 19. Januar in Potsdam (Brandenburg) beginnen.

Originaltext: Lübecker Nachrichten
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Pressekontakt:
Lübecker Nachrichten
Redaktion

Telefon: 0451/144 2451


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