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Rheinische Post: Landesbank-Poker Kommentar VON GEORG WINTERS

Geschrieben am 07-12-2008

Düsseldorf (ots) - Es sind noch gut zwei Wochen bis Heiligabend.
In solch vorweihnachtlicher Stimmung kann man auch wieder den Glauben
daran gewinnen, dass es den Eigentümern doch noch gelingt,
Deutschlands schwerkranken Landesbanken neues Leben einzuhauchen.
Lang genug hat es gedauert. Und egal, ob es nun der Druck der
Brüsseler Wettbewerbshüter, die allgemeine Not der Banken oder die
späte Einsicht in die Notwendigkeit von Veränderungen ist -
Hauptsache, es kommt Bewegung in die Gespräche. Es gibt
CDU-Ministerpräsidenten wie Rüttgers und Koch, die eine nationale
Lösung suchen, und unionsregierte Länder wie Baden-Württemberg und
Bayern, die offenbar ihr eigenes Süppchen kochen. Das macht die Sache
nicht einfacher. Rüttgers muss Tempo machen, weil die EU der WestLB
Druck macht, und gleichzeitig einen Weg finden, der den eigenen
Parteigenossen im Süden der Republik nicht die Tür vor der Nase
zuschlägt. Welche Rolle die Sparkassen im künftigen
Landesbanken-Konzert spielen, bleibt offen. Derzeit sieht es danach
aus, als wenn sich die Politik auf die Sparkassen zubewegt, denen sie
so oft als Erzfeind gegenüberstand. Sollte sich da endlich eine
Partnerschaft der Eigner abzeichnen?

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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