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Aigner: Milchfonds ist wichtig für unsere Region / Lemke: Beim Verbraucherschutz für Kinder notfalls mit Verboten agieren

Geschrieben am 02-12-2008

Bonn (ots) - Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) hat
den EU-Kompromiss zur so genannten Milchquote verteidigt. In der
PHOENIX-Sendung "Unter den Linden" sagte sie mit Blick auf die
Stimmenmehrheit der anderen Länder: "Wenn wir nicht weiter verhandelt
hätten, hätten wir eine Quotenerhöhung bekommen, weil sie uns auch
hätten überstimmen können." Sie habe dafür gesorgt, "dass wenigstens
in zwei Stufen überprüft wird, ob der Markt überhaupt bereit ist,
zusätzliche Milch aufzunehmen, das heißt, dass der Preis nicht noch
weiter absinkt." Auf der anderen Seite habe sie einen Milchfonds
ausgehandelt, so Aigner, "wo ich diese Begleitmaßnahmen denjenigen
Landwirten geben kann, die auch weiterhin 'in Milch' produzieren
wollen." Die Mehrheit der EU-Länder habe ein Interesse daran gehabt,
dass der Milchpreis weiter sinkt,"sie wollten die Milchquote
entwerten", sagte die Landwirtschaftsministerin. Der vereinbarte
Milchfonds sei "für uns in unserer Region sehr wichtig".
In der PHOENIX-Sendung zum Thema Verbraucherschutz beklagte die
Bundesgeschäftsführerin von Bündnis 90/ Die Grünen, Steffi Lemke,
dass es nach wie vor Produkte auf dem Markt gebe, die extra für
Kinder deklariert seien und trotzdem einen höheren Zuckeranteil
hätten als Vergleichsprodukte. "Das ist etwas, wo vorsorglicher
Gesundheitsschutz für die Schwächsten der Bevölkerung, also für
Kinder, gefragt ist. Und da muss man im Zweifelsfall auch mit
Verboten agieren", so die Grünen-Politikerin.

Originaltext: PHOENIX
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6511
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Pressekontakt:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Ingo Firley
Telefon: 0228 / 9584 195
Fax: 0228 / 9584 198


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