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CARE fordert 40 Milliarden Euro für "Klimaopfer" Jamann: "Die reichen Länder programmieren die Armut vor"

Geschrieben am 29-11-2008

Bonn (ots) -

Sperrfrist: 29.11.2008 06:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist.

CARE fordert 40 Milliarden Euro für "Klimaopfer"
Jamann: "Die reichen Länder programmieren die Armut vor"

BONN/POZNAN 27. November 2008 Unmittelbar vor der
UNO-Klimakonferenz im polnischen Poznan (Posen) fordert die
Hilfsorganisation CARE ein "ambitioniertes Kyoto-Nachfolgeprotokoll."
CARE-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Jamann, der an der Konferenz
teilnehmen wird, erklärte dazu in Bonn:" Die ärmsten Länder brauchen
40 Milliarden Euro. Damit können wir ihnen helfen, mit den
veränderten Klimabedingungen umzugehen." Jamann sprach von der
"vorprogrammierten Armut durch die reichen- sowie die
Schwellenländer."

Experten schätzen bereits heute, dass durch die Klimakatastrophe
bis zu 40 Millionen Tonnen Getreide weniger geerntet werden würde.
Jamann: "Dies führt unweigerlich zu höheren Preisen, Hungerkrisen
sind vorprogrammiert." Der CARE-Geschäftsführer nannte es "zynisch,
dass die, die die geringste Verantwortung für den Klimawandel tragen,
den höchsten Preis zu zahlen" hätten.

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ACHTUNG REDAKTIONEN
Dr. Wolfgang Jamann nimmt am kommenden Montag und Dienstag an der
Konferenz teil. Für Interview wünsche kontaktieren Sie bitte unsere
Kollegin Sandra Bulling in Poznan. Sie erreichen sie mobil unter +49
(0)151 126 27 123 oder +485 1771 70 13.

Sie finden einen Namensartikel von Dr. Jamann mit dem Titel
"Watteweiche Klimaziele" auf unserer Homepage, den Sie gerne ganz
oder teilweise übernehmen können.

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Originaltext: CARE Deutschland-Luxemburg e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6745
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6745.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
CARE Deutschland-Luxemburg e.V.
Thomas Schwarz
Telefon: 0228 / 97563 23
Mobil: 0160 / 745 93 61
E-Mail: schwarz@care.de


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