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Internet ist Einfallstor für Arzneimittelfälschungen / Apotheker unterstützen Regierung beim Kampf gegen Web-Kriminalität

Geschrieben am 21-11-2008

Berlin (ots) - Die Apotheken unterstützen die Bundesregierung in
ihrem Kampf gegen Internetkriminalität. "Das Internet ist das
Einfallstor der organisierten Kriminalität für den Handel mit
gefälschten und nicht zugelassenen Arzneimitteln. Politik und
Behörden müssen sich auch in diesem Sektor für mehr Verbraucherschutz
einsetzen", sagt Heinz-Günter Wolf, Präsident der ABDA -
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.
Bundeswirtschaftsminister Michael Glos hatte sich anlässlich des
Dritten Nationalen IT-Gipfels in Darmstadt für schärfere Gesetze
ausgesprochen.

Zahlreiche Ämter und Behörden weisen immer wieder auf die
steigende Arzneimittelkriminalität über den illegalen Internethandel
hin. Laut Bundeskriminalamt (BKA) erhöht sich mit dem kriminellen
Versandhandel via Internet die Gefahr "von schweren gesundheitlichen
Schäden bis hin zum Tod". Laut BKA-Jahresbericht 2007 handelt es sich
um eine internationale Dimension mit hohen Gewinnmargen und
konspirativen Handelsstrukturen. Die von der Europäischen Kommission
veröffentlichten Zollstatistiken 2007 zeichnen ein ebenso
erschreckendes Bild: 2007 hat es bei den entdeckten
Medikamentenfälschungen gegenüber 2006 einen "dramatischen Zuwachs"
gegeben. Potenzsteigernde Medikamente werden am häufigsten gefälscht,
aber auch Präparate gegen Cholesterin, Osteoporose und Bluthochdruck
werden illegal kopiert.

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter
www.abda.de.

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Christian Splett
Pressereferent
Tel.: 030 40004-137
Fax: 030 40004-133
E-Mail: c.splett@abda.aponet.de
www.abda.de


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