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Rheinische Post: Händler-Konsortium will Politiker im Opel-Aufsichtsrat

Geschrieben am 21-11-2008

Düsseldorf (ots) - Der Plan der deutschen Opel-Händler, den
angeschlagenen Autobauer Opel aufzukaufen, nimmt konkrete Formen an.
Der Inhaber der Opelhaus-Kette Dresen mit 16 Häusern im Großraum
Düsseldorf zählte gegenüber der "Rheinischen Post" (Feitagausgabe)
fünf Partner auf, die ihre Teilnahme an einem Übernahme-Konsortium
zugesagt haben: Die Opel-Autohäuser MAG (Berlin), Brass
(Aschaffenburg), Thüllen (Aachen) und Staiger (Stuttgart). Ein
Angebot werde abgegeben, sobald der Opel-Mutterkonzern General Motors
zahlungsunfähig werde. Dresen, der sich als Urheber der Idee sieht,
will Opel in eine Aktiengesellschaft rückwandeln und Politikern im
Gegenzug für öffentliche Subventionen Aufsichtsratsmandate anbieten.
"NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers oder seine
Wirtschaftsministerin Christa Thoben könnte ich mir gut als
Opel-Aufseher vorstellen", sagte Dresen-Gesellschafter Dahlmann der
"Rheinischen Post".

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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