(Registrieren)

Westdeutsche Zeitung: Rürup = von Peter Kurz

Geschrieben am 19-11-2008

Düsseldorf (ots) - Darf der das? Darf Bert Rürup, der Berater der
Bundesregierung in Wirtschaftsfragen, bei einem
Wirtschaftsunternehmen anheuern? Natürlich darf er, wenn er sein
hohes Amt zuvor abgibt. Ehemalige Wirtschaftsminister wie Wolfgang
Clement (SPD) und Werner Müller (parteilos) wechselten ja auch in die
Energiebranche und nahmen ihr Wissen, ihre Kontakte und damit ihren
Einfluss auf die Politik mit. Pikant ist allerdings: Der Erfinder
eines nach ihm benannten und staatlich geförderten Vorsorgeprodukts
profitiert mittelbar über seine Bezüge davon, dass eben dieses
Produkt in den Markt gebracht wird. Bert Rürup erschließt sich mit
seinem neuen Job eine neue Lebensaufgabe. Doch er verliert auch
etwas: die unbefleckte Weste des unabhängigen Sachverständigen.

Originaltext: Westdeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62556
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62556.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Zeitung
Nachrichtenredaktion
Telefon: 0211/ 8382-2358
redaktion.nachrichten@westdeutsche-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

171653

weitere Artikel:
  • Südwest Presse: Kommentar zur Koalition Ulm (ots) - Es ist keineswegs ehrenrührig, Vorbehalte gegen ein Gesetz geltend zu machen, das nicht nur substanzielle Eingriffe in die individuellen Grundrechte der Bundesbürger vornimmt, sondern auch das Kräfteverhältnis zwischen den Organen des Bundes und der Länder einschneidend verändert. Insofern sollte sich das Erstaunen über die bayerische FDP-Vorsitzende Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ebenso in Grenzen halten wie die Empörung über den rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck (SPD) und ein paar versprengte Jusos mehr...

  • WAZ: Die Parteien und die Finanzkrise - Der Wahlkampf flackert bereits - Leitartikel von Angela Gareis Essen (ots) - In der Finanzkrise, die Zug um Zug auf die Realwirtschaft übergreift, bilden Angela Merkel und Peer Steinbrück eine Große Koalition, die den Namen verdient. Um sie herum aber flackert Wahlkampf auf. Die CSU greift die CDU an, weil die vor der Bundestagswahl mit Steuersenkungen für sich werben will, vor den Wahlen in Bayern aber Entlastungen ausgeschlossen hatte. Wirtschaftsminister Michael Glos fühlt sich aus nur ihm bekannten Gründen von Merkel unterfordert, was einen gewissen Unterhaltungswert erzeugt. Unterbeachtet fühlt mehr...

  • WAZ: Mehr Geld für Ruheständler - Renten und Wahlen - Leitartikel von Rolf Potthoff Essen (ots) - Bis zum Jahr 2022 steigen die Renten um 32 Prozent - das liest sich gut. Vor allem bei Rentnern, die sich in vergangenen Jahren mit eher kümmerlichen Aufschlägen begnügen mussten. Da reichte die Steigerung für ein, zweite Brote im Monat. Man schämte sich beinahe, in diesen Fällen von Renten-"Erhöhungen" berichten zu müssen. So vergleichsweise gut die Prognose des neuen Rentenberichts also auch klingt: Auch sie hat ihre Fragezeichen. Mit durchschnittlich zwei Prozent mehr pro Jahr dürften die Rentenanhebungen mit der Inflation mehr...

  • Kölnische Rundschau: Kölnische Rundschau Kommentar zur Rente Köln (ots) - Frischer Südwind JOST SPRINGENSGUTH zum Streit in der Union Bei der CSU schlägt der ver lorene Kampf gegen die kal te Progression in noch kältere Wut um. Man mag ja im Uni onslager lange Mängellisten über die Fehler der Christsozia len in Bayern während ihres Landtagswahlkampfes nachhal ten und für den Wahlmarathon im kommenden Jahr abarbei ten. Auf einen Punkt werden sie aber innerhalb der Union zu rückkommen, wenn die Kanz lerkandidatin antritt. Das Motto "Mehr Netto für alle" wurde für Beckstein und Huber zum Rohrkrepierer, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu NPD-Vorstoß Halle (ots) - Wenn von der NPD wirklich Gefahren für die freiheitlich demokratische Grundordnung oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland ausgingen, gehört sie verboten. Ganz schnell. Dann müssen die demokratischen Parteien den Mut aufbringen, noch einmal einen Verbotsantrag beim Bundesverfassungsgericht einzureichen. Wenn nicht, stehen der NPD bis auf weiteres alle Rechte zu, die Parteien eben genießen. Die Methode "Von hinten durch die Brust ins Auge" hat ein sympathisches Ziel. In Wahrheit aber beweist das Vorgehen erschreckenden mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht