(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert die bundesweiten Proteste des Klinikpersonals

Geschrieben am 18-11-2008

Frankfurt/Oder (ots) - Es herrscht Alarmstufe Rot. Viele Kliniken
fahren Verluste ein, so manchen droht die Pleite, an Ärzten und
Pflegepersonal herrscht Mangel, weil schlicht das Geld fehlt, um
offene Stellen zu besetzen. Es klingt erschreckend: Mit 6,7
Milliarden Euro beziffern die Kliniken den Fehlbedarf. Der Bund aber
hat nur 3,2 Milliarden Euro für 2009 in Aussicht gestellt, Geld, das
die Krankenkassen über höhere Beiträge aufbringen.

Das fördert Fließbandmedizin. Seit langem klagen Berufsverbände
über 60-Stunden-Wochen in Kliniken. Doch überarbeitete Ärzte können
keine Qualität garantieren. Das bedeutet, dass die Länder, derzeit
zuständig für Investitionen der Kliniken, tiefer in die Tasche
greifen müssen, etwa bei Personalkosten. Notfalls hat der Bund für
Beihilfen zu sorgen. Sonst bleiben Patienten auf der Strecke. +++

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

171346

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische: Kommentar zum Thema Deutschland feiert PISA-Erfolg Bielefeld (ots) - Einen Vergleich der Leistungen deutscher Gymnasiasten und Gesamtschüler verbietet die Redlichkeit, so lange sozial- und leistungsstärkere Schüler integrierte Schulen meiden. Und so wird es noch ein weiter Weg sein, bis NRW oder jedwedes andere deutsche Land an die PISA-Spitze vordringt. Originaltext: Neue Westfälische Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2 Pressekontakt: Neue Westfälische Jörg Rinne Telefon: 0521 555 276 joerg.rinne@neue-westfaelische.de mehr...

  • Westfalenpost: Erste Erfolge bei Pisa Hagen (ots) - Aber Schulreformen brauchen Zeit Von Wilfried Goebels Pisa-Studien lösen regelmäßig politische Schockwellen aus - so auch dieses Mal. Bei allen regionalen Unterschieden gilt die Kernaussage: Migranten- und Arbeiterkinder haben es schwer an deutschen Schulen. Der Zusammenhang zwischen Schulerfolg und sozialer Herkunft bleibt der Schwachpunkt im System. Die Lösung: Schule muss sich deutlich mehr um Problemkinder kümmern. Doch es gibt erste Erfolge. Alle Länder haben bei den Tests der 15-Jährigen in Mathematik, Naturwissenschaften mehr...

  • Berliner Morgenpost: Kommentar: Bankrotterklärung der Bildungspolitik Berlin (ots) - Berlin hat beim Pisa-Test wieder einmal nicht gut abgeschnitten. Im bundesweiten Leistungsvergleich der 15-jährigen Schüler in Mathematik, Lesen und Naturwissenschaften belegt die Hauptstadt erneut nur die hinteren Ränge. Auffallend dabei, dass vor allem die Leistungen von Schülern nicht deutscher Herkunft sehr zu wünschen übrig lassen. Das ist nicht neu. Die Bildungsverwaltung weist in ihrer Presseerklärung dennoch ausdrücklich darauf hin, dass Berlin mit 32,3 Prozent bundesweit den fünfthöchsten Anteil an Schülern mit mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zu Pisa Ulm (ots) - Von den Sachsen lernen, heißt siegen lernen. Beharrlich, ohne großes Getöse und satte Selbstzufriedenheit haben sich die Ostdeutschen clever auf den ersten Platz des Pisa-Bundesländervergleichs vorgearbeitet und so Bayern und Baden-Württemberg auf die Plätze verwiesen. Die Reaktionen sind aufschlussreich. Der sächsische Kultusminister übt sich in Bescheidenheit und dankt den Lehrern und Lehrerinnen für ihre hervorragende Arbeit. Günther Oettinger lobt sich selbst, tut kund, das Land sei auf dem richtigen Weg. Man habe das mehr...

  • Kölnische Rundschau: Kölnische Rundschau Kommentar zu Pisa Köln (ots) - Kein Grund zu Trübsal WILFRIED GOEBELS, Düsseldorf, zur Pisa-Studie Pisa-Studien lösen regelmä ßig politische Schockwellen aus - so auch dieses Mal. Bei allen regionalen Unterschieden gilt die Kernaussage fort: Mi^ gran^ten- und Arbeiterkinder ha ben es schwer an deutschen Schulen. Der Zusammenhang zwischen Schulerfolg und sozi aler Herkunft bleibt Schwach punkt. Die Lösung: Schule muss sich deutlich mehr um Problemkinder kümmern. Doch es gibt erste Erfolge. Alle Länder haben Pluspunkte ge sammelt. Betreuungsangebote mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht