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Dobrindt: PISA-Länderauswertung: Große Unterschiede nicht akzeptabel

Geschrieben am 18-11-2008

Berlin (ots) - Zur Länderauswertung der aktuellen PISA-Ergebnisse
am 18.11.2008 erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Bildung und
Forschung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Alexander Dobrindt MdB:

Qualitative Unterschiede von bis zu zwei Schuljahren zwischen
CDU/CSU geführten Ländern einerseits und SPD regierten Ländern
andererseits sind nicht länger hinnehmbar. Während Kinder in Sachsen,
Bayern, Thüringen und Baden-Württemberg optimal gefördert und gut auf
Berufsausbildung und Studium vorbereitet werden, fallen Kinder in
anderen Ländern sozialpolitischen Experimenten zum Opfer.

Dabei zeigen die Siegerländer, dass sowohl zwei- als auch
dreigliedrige Schulsysteme eine hochwertige Schulausbildung für alle
Kinder gewährleisten können, gleich welcher Herkunft. In Bayern und
Baden-Württemberg schneiden bei den Leistungsvergleichen auch Kinder
mit Migrationshintergrund besser ab als in Berlin und Bremen. In
allen vier Siegerländern ist der Zusammenhang zwischen sozialer
Herkunft und Kompetenz geringer als im Bundesdurchschnitt.
Entscheidend sind vielmehr eine gute Lehrerbildung, verlässliche
Rahmenbedingungen, differenzierte Förderangebote und starke
Leistungsorientierung.

Gerade das gute Abschneiden Sachsens belegt, dass auch in relativ
kurzer Zeit ansehnliche Leistungssteigerungen möglich sind (plus 35
Punkte bei den naturwissenschaftlichen Kompetenzen zwischen 2000 und
2006). Es sollte für alle ein Ansporn sein.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


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