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Mitteldeutsche Zeitung: zur Wirtschaftskrise

Geschrieben am 13-11-2008

Halle (ots) - Deutschland steckt in einer Rezession. Das war
erwartet worden. Überraschen muss dennoch die Geschwindigkeit, mit
der die Konjunktur abrutscht. Das ist neu - und bietet Anlass zu
größter Sorge. Doch die Möglichkeiten der Politik, auf die Krise zu
reagieren, sind beschränkt. Zinsschritte werden wirken, jedoch erst
in einem halben Jahr. Staatliche Ausgabenprogramme in die
Infrastruktur können helfen, aber die Einbrüche beim Export nur
bedingt ausgleichen. Deshalb wäre es jetzt umso wichtiger, die
langfristigen Voraussetzungen für das Wachstum im Inland zu stärken.
Es bleibt die Hoffnung, dass die nächste Regierung hierfür
ausreichend Kraft findet. Für den aktuellen Abschwung wird das
freilich nichts mehr bringen.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Tel.: 0345 565 4300


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