WAZ: Bosch: "Metallabschluss sehr verantwortungsvoll"
Geschrieben am 12-11-2008 |   
 
    Essen (ots) - Den Tarifabschluss in der Elektro- und  Metallindustrie bewertet Professor Gerhard Bosch, Direktor des  Instituts Arbeit und Qualifikation an der Universität Duisburg-Essen, als ausgesprochen positiv. "Das ist eine Sternstunde der  Tarifautonomie und eine Stärkung des Flächentarifvertrags", sagte  Bosch der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Donnerstagausgabe). Der  Abschluss sei sehr verantwortungsvoll, da eine "große Minderheit der  Betriebe" eine höhere Einigung nicht hätte verkraften können.  Zudem rief er die Arbeitgeber auf, nicht als Reaktion auf den  Tarifvertrag Personal abzubauen. "Das wäre verheerend", sagte Bosch.  So habe es beim letzten Aufschwung für viele Unternehmen Probleme  gegeben, da ihnen zuvor entlassene Fachkräfte gefehlt hätten. Bosch  verwies darauf, dass die Betriebe mit Öffnungsklauseln wie  Arbeitszeitreduzierung ohne Lohnausgleich genug  Flexibilisierungs-Instrumente hätten.
  Originaltext:         Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
  Pressekontakt: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Zentralredaktion  Telefon: 0201 / 804-2727 zentralredaktion@waz.de
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  170156
  
weitere Artikel: 
- DAIICHI SANKYO EUROPE GmbH bringt SEVIKAR(R), eine neue feste Kombinationsbehandlung für essentielle Hypertonie auf den Markt    MÜNCHEN, Deutschland, November 12 (ots/PRNewswire) - DAIICHI SANKYO EUROPE GmbH gibt heute bekannt, dass die Marktzulassung für SEVIKAR(R) erhalten hat. Hierbei handelt es sich um eine neue feste Kombinationsbehandlung für essentielle Hypertonie - eine Erkrankung, die einen erheblichen Anteil der geschätzten jährlichen Gesundheitskosten von 192 Milliarden Euro für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Europa verursacht(1). DEUTSCHLAND, wo die europäische Firmenzentrale von DAIICHI SANKYO ansässig ist, hat als bisher letztes europäisches Land SEVIKAR(R) mehr...
 
  
- Besonders in der Finanzkrise: IT als Turbo für Business Value & Innovation    - Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit        unter: http://www.presseportal.ch/de/pm/100011323/100549868 -                   Freienbach (ots) - Am Dienstag fand das sechste IT- Strategie-Forum am Zürichsee statt. Bei der von der Schweizer Beratungsfirma Boydak Management Consulting organisierten Tagung diskutierten Top-Manager international führender Grossunternehmen über die Rolle der IT als Business Enabler und Innovationsmotor. Die über achtzig hochrangigen Führungskräfte aus verschiedenen Branchen waren sich einig, mehr...
 
  
- UPM sichert bei seiner Label Division die Wettbewerbsfähigkeit hinsichtlich Kosten / Das Unternehmen plant eine Verringerung der Beschichtungskapazität und die Schließung zweier Schneideterminals in E    Helsinki (ots) - UPM plant die Umstrukturierung der  Geschäftstätigkeit seiner Label Division in Europa, um in einem  schwachen wirtschaftlichen Umfeld die Profitabilität zu sichern. Das  Unternehmen plant, einige Produktionslinien für selbstklebende  Etikettenmaterialien stillzulegen und in Großbritannien, Frankreich,  Deutschland, Ungarn und Finnland Schneidekapazitäten zu verringern.  Es wird geschätzt, dass etwa 340 Mitarbeiter von diesem Programm  betroffen sein werden. Dies entspricht ca. 20 Prozent des gesamten  Personals von UPM Raflatac mehr...
 
  
- Stuttgarter Nachrichten: zur Einigung im Metall-Tarifstreit    Stuttgart (ots) - Die Arbeitgeber hatten im Tarifpoker zuletzt die besseren Karten. Überall dort, wo ohnehin die Bänder stillstehen,  hätte ein Arbeitskampf kaum Wirkung gezeigt. Mehr noch: Die IG Metall hätte den Arbeitgebern sogar beim Sparen geholfen, da sie an  Streiktagen das Gehalt der organisierten Teilnehmer bezahlt. Dem  trägt der Tarifabschluss Rechnung, indem die Laufzeit mit 18 Monaten  sechs Monate länger ausfällt als von der Gewerkschaft angestrebt. Das beschert den Betrieben größere Verlässlichkeit in ihrer  Kostenplanung. Zudem mehr...
 
  
- Westfalenpost: Ausgeträumt Metall-Abschluss ein Sieg der Vernunft    Hagen (ots) - Von Stefan Pohl     Die Träumer in der Metall- und Elektroindustrie, die allen Ernstes an einen Tarifabschluss in der Nähe der geforderten acht Prozent  geglaubt haben, sind auf dem Boden der Realitäten gelandet. Aber  nicht allzu hart. Denn die Einigung in Baden-Württemberg, die heute  in NRW übernommen werden dürfte, ist alternativlos vernünftig, und  das aus mehreren Gründen.  Ein Streik zum jetzigen Zeitpunkt hätte den konjunkturellen  Abschwung - ob er nun in einer Rezession mündet wie die  Wirtschaftsweisen zu wissen glauben mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |