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Neue OZ: Kommentar zu Obama

Geschrieben am 11-11-2008

Osnabrück (ots) - Lage sehr ernst

Barack Obama wird erst im Januar ins Weiße Haus einziehen, aber
einen Wandel hat er bereits geschafft: Das ramponierte Ansehen der
Weltmacht dürfte nach acht Jahren Bush-Regentschaft durch seinen
Wahlsieg bereits spürbare Verbesserungen erfahren haben.

Wofür der künftige US-Präsident seine Macht einsetzen wird, dazu
gibt es noch überwiegend nur Andeutungen aus seinem Beraterstab. Die
schnelle Schließung des Gefangenen-Lagers Guantánamo auf Kuba dürfte
zu einer der ersten Amtshandlungen Obamas gehören. Auf der Agenda
stehen ferner die Liberalisierung der Abtreibungsregeln, Förderung
der Stammzellforschung, Klimaschutz und eine umfassende
Gesundheitsreform. Während die Auflösung Guantánamos viel Beifall
auslösen wird, muss sich Obama bei anderen Themen auf starken
Widerstand einstellen.

Wie viele Politikfelder kann er aber zugleich angehen, ohne sich
zu verzetteln? Zumal die USA in eine Rezession abgleiten, die den
Präsidenten vor kaum vorhersehbare Herausforderungen stellen wird.
Die Rufe der Automobilbranche nach Milliarden-Hilfen machen den Ernst
der Lage deutlich.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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