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Der Tagesspiegel: Thorsten Schäfer-Gümbel fordert "uneingeschränkte Solidarität" von Bundesspitze

Geschrieben am 09-11-2008

Berlin (ots) - Berlin - Der Spitzenkandidat der hessischen SPD für
die im Januar anstehenden Neuwahlen fordert die Rückendeckung der
Parteispitze. Von der Bundesspitze der SPD erwarte er sich
"uneingeschränkte Solidarität", sagte der 39-Jährige dem Berliner
"Tagesspiegel". Bisher habe es nur indirekten Kontakt mit
SPD-Parteichef Franz Müntefering gegeben. "Aber am Montag werde ich
voraussichtlich in Berlin sein", sagte Schäfer-Gümbel. Im Interview
mit dem Berliner "Tagesspiegel" erklärte er, dass er am Freitagabend
mit dem Vorschlag, die Spitzenkandidatur zu übernehmen, konfrontiert
wurde. "Nachts habe ich dann mit meiner Frau darüber beraten und wir
haben gemeinsam die Entscheidung getroffen, dass ich nur antreten
werde, wenn ich kein Kandidat für ein paar Wochen bin, sondern, dass
damit ein langfristiger Generationswechsel über die Wahl hinaus
eingeleitet wurde." Die Partei unterstütze diesen Kurs, sagte er
weiter. Dass Ypsilanti weiter Parteichefin bleibe, sei für ihn kein
Nachteil. "Der Spitzenkandidat hat per se ein Vorzugsrecht bei
inhaltlichen und personellen Fragen", sagte Schäfer-Gümbel.Für ihn
sei es auch klar, dass er auf Platz eins der neuen Landesliste stehen
werde. "Es ist doch völlig klar, dass ich als Spitzenkandidat dort
stehen werde", sagte er. Schäfer-Gümbel sprach von einem "sehr
ambitionierten Projekt", das er jetzt angehen werde.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Politik, Tel. 030 26009 389

Originaltext: Der Tagesspiegel
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Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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