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Däinghaus verunsichert Patienten / Apotheker: "Schluss mit dem Märchen der Unterversorgung"

Geschrieben am 07-11-2008

Berlin (ots) - Mit aller Deutlichkeit weisen die deutschen
Apothekerinnen und Apotheker die jüngste Agenturmeldung zurück. In
einem Bericht von dpa-AFX wird Ralf Däinghaus zitiert, es gebe in
Deutschland eine Unterversorgung mit Apotheken. "Das ist falsch und
wird durch Wiederholung weder richtig noch besser. Däinghaus
verunsichert Patienten", so Heinz-Günter Wolf, Präsident der ABDA -
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.

Gerade das Beispiel DocMorris/Celesio zeige, dass kettenähnliche
Strukturen ihr Heil fast ausschließlich in Städten und
Einkaufscentern suchen - auch weil gerade in Deutschland die
Versorgung auf dem Land bestens sei. "Däinghaus sollte Schluss machen
mit dem Märchen der Unterversorgung. Handelsketten und Konzerne wie
Celesio/DocMorris eignen sich nicht als Wohltäter oder Heilsbringer,
weder im Gesundheitswesen, nicht in der Stadt und schon gar nicht auf
dem Land."

Wolf vermutet, Däinghaus gehe es womöglich darum, sich selbst Mut
zu machen für den Fall, dass das deutsche Apothekengesetz - wie
erwartet - auch vom Europäischen Gerichtshof als Garant für eine
optimale Arzneiversorgung durch Apotheken angesehen wird.

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter
www.abda.de.

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Thomas Bellartz
Pressesprecher
Tel.: 030 40004-132
Fax: 030 40004-133
E-Mail: t.bellartz@abda.aponet.de
www.abda.de


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