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Neue OZ: Kommentar zu EU / Drogen / Gesundheit

Geschrieben am 06-11-2008

Osnabrück (ots) - Unheilvoller Trend

Die einstige Partydroge ist in der Breite der Gesellschaft
angekommen: Der EU-Bericht macht eine spürbare Zunahme des
Kokainkonsums in Europa aus. Vor allem fallende Preise sorgen dafür,
dass der gefährliche Stoff für immer mehr Menschen erschwinglich ist.
Hinzu kommen neue Handelswege, die sich die Droge sucht - vor allem
über Osteuropa.

Auch der zunehmende Konsum synthetisch hergestellter Rauschmittel,
sogenannter Opioide, muss Sorgen machen, ebenso wie die Tatsache,
dass der Heroinkonsum nach Expertenmeinung auch in den kommenden
Jahren kaum abnehmen wird. Und beim Cannabis-Gebrauch kann es keine
Entwarnung geben: Die Zahlen stagnieren zwar, allerdings auf hohem
Niveau.

Besonders erschreckend ist die Zahl der Drogentoten. Auch in
Deutschland ist ihre Zahl ausweislich des Drogen- und Suchtberichts
2008 erstmals seit Jahren wieder gestiegen. Hier manifestiert sich
ein unheilvoller Trend, der unerwartet kommt: Experten hatten lange
mit einer dauerhaft sinkenden Zahl von Todesfällen durch Drogenkonsum
gerechnet. Grund genug, die vielen Präventionsprogramme, die es gibt,
auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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