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Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Aufgaben Barack Obamas gegenüber der Stationierung von Raketen in Kaliningrad:

Geschrieben am 06-11-2008

Frankfurt/Oder (ots) - Mit dem Auslaufen der Abrüstungsverträge
für strategische Waffen (Start I in 2009 und SORT in 2012) wird
zukünftig eine wirksame Verifikation und Begrenzung fehlen. Falls
dann auch noch der INF-Vertrag fallen sollte, der Washington und
Moskau Mittelstreckenraketen verbietet, droht atomare Anarchie.
Bereits bei seinem Berlin-Besuch hat Obama deutlich gemacht, dass ihm
die Gefahren durchaus bewusst sind. Sein Bekenntnis zu einer Welt
ohne Atomwaffen, die zurückhaltende Bewertung der US-Raketenabwehr
und das mutige Gesprächsangebot an den Iran sind Signale für ein
verändertes Herangehen der Supermacht an Abrüstungsfragen. Russland
dürfte sich einem Dialog keineswegs entziehen, dafür sind die inneren
Zwänge viel zu groß. Die Kurzstreckenraketen in Kaliningrad werden im
Übrigen nur "bei Bedarf", also nicht definitiv aufgestellt. Es
besteht somit ausreichend Verhandlungsmasse.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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