(Registrieren)

Ostsee-Zeitung: "Good luck, Mr. President" (zu Barack Obama)

Geschrieben am 05-11-2008

Rostock (ots) - Barack Obama tat gestern gut daran, selbst in der
Stunde des Triumphes nur das zu versprechen, was ihm möglich ist:
sich den US-Amerikanern als Anführer zur Verfügung zu stellen, um
Wege aus den Krisen zu suchen. Die Probleme sind groß - die
schwärende Finanzkrise, die kränkelnde Wirtschaft, die katastrophalen
Kriege im Irak und in Afghanistan, die allgegenwärtigen
Terroranschläge. Obama muss nun die 75 Tage bis zum Einzug ins Weiße
Haus nutzen, um kräftig auf die Euphoriebremse zu treten. Sonst wird
er von den Erwartungen seiner Anhängerschaft überrollt.
Obama ist kein Supermann. Er muss als Präsident der Vereinigten
Staaten zuallererst den Interessen seines Landes dienen - nach innen
und nach außen - so wie andere Staats- und Regierungschefs auch.
Hoffentlich hört er dabei besser zu als sein Vorgänger George W.
Bush. Hoffentlich lösen sich Verkrampfungen im Verhältnis zu Europa.
Amerika ist jedenfalls besser als sein Ruf. Das beweist die Wahl
Barack Obamas. In diesem Sinne: Good luck, Mr. President!

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
CvD
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

168673

weitere Artikel:
  • Bundesregierung stärkt Konjunktur und Wachstumsbedingungen / Deutsche Flughäfen leisten durch Investitionen in Milliardenhöhe ihren Beitrag Berlin (ots) - Zur heutigen Verabschiedung des Investitionspaketes durch die Bundesregierung erklärt Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbands ADV (Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen): "Die Bundesregierung übernimmt mit der Verabschiedung des Investitionspakets Verantwortung für den Wirtschaftsstandort Deutschland", begrüßt Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV, die politische Initiative. Mit ihrem heute verabschiedeten Konjunkturpaket verbindet die Bundesregierung das Ziel, dass mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung - Brandenburgs Linke fordert Vorziehen von EU-Fördermitteln Frankfurt/Oder (ots) - Frankfurt (Oder). Die Linkspartei fordert in der bis 2013 laufenden EU-Förderperiode für 2009 ein Vorziehen von EU-Mitteln für Infrastrukturmaßnahmen durch die Landesregierung. "Angesichts der Auswirkungen der Finanzkrise könnte ein vorgezogener Einsatz von EU-Geld die Konjunktur stützen", sagt der Linke-Wirtschaftsexperte Ralf Christoffers der Märkischen Oderzeitung. Er verweist darauf, dass Brandenburg bis 2013 rund drei Milliarden Euro aus Brüssel erhält. Die neuen EU-Regelungen erlaubten es, Fördergeld aus den mehr...

  • Neue Westfälische: Kommentar zum Thema Deutschland nach der US-Wahl Bielefeld (ots) - Der Ton wird gewiss freundlicher werden und der Umgang gesitteter zwischen Washington und Berlin, doch kaum konzilianter. Denn auch Obama hat amerikanische Interessen zu vertreten und da gilt selbstverständlich der eherne Grundsatz: America first. Die Bundesregierung wäre gut beraten, wenn sie amerikanischen Begehrlichkeiten mit Angeboten begegnet. Etwa dem, Türen zu öffnen zu Staaten wie Iran und Syrien. Wenn es gelingt, die Kosten des Kriegs gegen den Terror zu ersetzen durch Diplomatie wäre beiden Seiten geholfen. mehr...

  • Berliner Morgenpost: Klimawandel in Amerika - Kommentar Berlin (ots) - Existiert eine globale emotionale Atmosphäre, dann hat sie sich heute verändert. Die klare Wahl Barack Obamas zum 44.Präsidenten der USA bedeutet einen Klimawandel, dem auch Skeptiker sich nicht entziehen können. Mitten in einer internationalen Krise beflügelt der Sieg Obamas einen Moment weltweiter Zuversicht. Der Globus ist erfasst vom "Yes we can"-Gefühl. Der coole Charismatiker gehört, vorerst, zu den Staatslenkern, für die sich sein Volk nicht entschuldigen muss. Sein Sieg bedeutet Erleichterung: Für die USA, mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Das neue Gesicht Amerikas = von Friedrich Roeingh Düsseldorf (ots) - Wer kann sich dieser Faszination entziehen? Amerika hat einen neuen Präsidenten gewählt, und die ganze Welt bejubelt den Sieg Barack Obamas. So abgedroschen das Wort von der historischen Stunde klingt: Die erste Wahl eines afro-amerikanischen Präsidenten markiert nicht weniger als eine Zeitenwende. Nachdem George W. Bush das Land gespalten, international isoliert und an den Rand des Ruins gebracht hat, verkörpert Barack Obama den lang ersehnten Aufbruch. Die Menschen haben gespürt, dass dieser Sohn eines kenianischen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht