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Hans-Kurt Hill: Neuanfang in der Endlager-Suche

Geschrieben am 01-11-2008

Berlin (ots) - "DIE LINKE fordert die Einleitung eines
ergebnisoffenen und bundesweiten Endlager-Suchverfahrens für
hochradioaktive Brennelemente. Das heute zu Ende gegangene
Endlagersymposium zum Salzstock Gorleben ist ein Ablenkungsmanöver.
Der Veranstalter, Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, drückt sich
vor seiner eigentlichen Aufgabe. Die Leute haben genug von der
Gorleben-Werbung. Sie haben das Recht auf einen glaubhaften Neuanfang
in der Endlager-Frage", erklärt Hans-Kurt Hill. Der energiepolitische
Sprecher der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Offenbar kann sich Gabriel in der großen Koalition nicht
durchsetzen. Dann soll er das aber auch sagen. Ein offenes
Suchverfahren ist auch in Bayern und Baden-Würtemberg erforderlich,
wo es große Tonsteinvorkommen gibt. Diese sind generell genau so
geeignet wie Salz. Die Länder Frankreich und Schweiz planen
Brennelementelager in solchen Tonschichten. In Süddeutschland werden
aber offenbar keine Erkundungen durchgeführt, da hier CDU und CSU das
Sagen haben. Auf Kosten der Menschen in Gorleben werden so Fakten
unterschlagen."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2

Pressekontakt:
DIE LINKE.
Fraktion im
Bundestag
Hendrik Thalheim
Tel.: 030/22752800
Mobil: 0172/3914261
Mail: pressesprecher@linksfraktion.de


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