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Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) meint zu den Vorwürfen gegen Minister Tiefensee im Zuge der Debatte um höhere Bahnvorstandsgehälter und Bonuszahlungen am Sonnabend, d

Geschrieben am 31-10-2008

Frankfurt/Oder (ots) - Es sind die Steuern der Bundesbürger, mit
denen der bisherige Staatskonzern aufgebaut wurde. Seine
Teilprivatisierung ist damit ein heikles Thema. Umso mehr, wenn man
mal eben Gehaltserhöhungen für den Vorstand von 20, in einem Fall
sogar von 37 Prozent beschließt, von denen das Volk nur träumen kann.
Tiefensees Ministerium ist das einzige, das im Personalausschuss des
Bahn-Aufsichtsrates saß und die Bonuszahlungen hätte verhindern
können. Dass der Minister sich in solch sensiblen Verhandlungen von
seinem Staatssekretär vertreten ließ, ist der eigentliche Skandal.
Hätte er den Börsengang der Bahn so ernst genommen, wie er es
verdient, dann wäre diese Kommunikationspanne, wenn es denn eine war,
nicht passiert.
Dass auch Minister Fehler machen ist menschlich. Es kommt aber darauf
an, wie sie mit dieser Krise umgehen. Für Tiefensee kann die Rettung
nur in einer vollständigen Aufklärung liegen. Das heißt auch: Er muss
den Börsengang zur Chefsache machen. Endlich.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


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