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LVZ: Tillich warnt bei Kfz-Steuerumstellung vor Abzocke zu Lasten kleiner Leute

Geschrieben am 28-10-2008

Leipzig (ots) - Sachsens Ministerpräsident Stanislav Tillich (CDU)
hat Schutzmaßnahmen für die kleinen Leute bei der immer
wahrscheinlicher werdenden Umstellung der Kfz-Steuer auf eine am
CO2-Ausstoß orientierten Abgabe verlangt. Gegenüber der "Leipziger
Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) sagte Tillich: "Ich begrüße diese
umweltpolitisch wichtige Maßnahme, die auch den Absatz von
Neufahrzeugen verbessern würde. Aber das geht nur, wenn gleichzeitig
die kleinen Leute, die sich auf die Schnelle ganz sicher keine neuen
Autos leisten können, von jeder Form der Steuerstrafe verschont
bleiben. Eine Abzocke auf Kosten der weniger Vermögenden darf es
nicht geben."

Der Generalsekretär der Landes-CDU und Bundestagsabgeordnete
Michael Kretschmer ergänzte: "Der Bund kann gerne die Kfz-Steuer für
neue abgasärmere Autos senken, aber wir werden alles dagegen
unternehmen, wenn das auf Kosten der Kfz-Steuerbelastung derjenigen
gehen sollte, die bei ihren alten Autos bleiben müssen." Die
Kfz-Steuersätze für ältere Autos dürften nicht steigen. Im Ergebnis
würde dann die Umstellung der Kfz-Steuer den Bund "viel Geld kosten".
Das müsse man wissen, bevor man jetzt große Beschlüsse fasse.

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
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Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/72626-2000


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