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Rheinische Post: Bayern, Hessen Kommentar VON REINHOLD MICHELS

Geschrieben am 26-10-2008

Düsseldorf (ots) - Das zeitliche Zusammentreffen des geplanten
politischen Neuanfangs in Bayern und Hessen im Süden ein
CSU/FDP-Bündnis, in der Mitte eine Koalition von SPD/Grünen plus dem
Hilfsmotor Linkspartei lenkt in der Krise mehr denn je den Blick
aufs Ökonomische. CSU und FDP wollen neue Straßen bauen und den für
Bayern lebenswichtigen Münchner Flughafen erweitern. SPD und Grüne
behindern die zügige Fortentwicklung der Rhein-Main-Lebensader
"Frankfurt International" sowie den für Nordhessens Gesundung
wichtigen Regional-Airport Kassel. Der Blick verweist auch darauf,
dass die Regierung Seehofer in München trotz aller akuten Nöte, vor
denen auf einmal auch Bayern steht, sich einen bürgerlichen Sinn
bewahrt hat für das, was Politik jetzt auf keinen Fall tun darf: aus
ideologischer Voreingenommenheit das ohnehin geschwächte
Wirtschaftsleben weiter drangsalieren. Ypsilanti und ihr Partner
Al-Wazir sind auf dem Holzweg. Seehofer ist kein Guru deregulierter
Märkte, vielmehr ein sozialer Marktwirtschaftler in guter
bundesrepublikanischer Tradition. Gelänge es seiner
CSU/FDP-Regierung, in diesem Sinn Tradition mit Fortschritt zu
verbinden, wäre das gesund für Bayern und ganz Deutschland.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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