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Wöhrl: Seehofer hat keinen Kratzer abbekommen

Geschrieben am 25-10-2008

Bonn (ots) - Die Parlamentarische Staatssekretärin im
Bundeswirtschaftsministerium, Dagmar Wöhrl (CSU), sieht Horst
Seehofer durch die gescheiterte Ablösung der Bayerische
Landesbank-Spitze nicht beschädigt. In einem PHOENIX-Interview am
Rande des CSU-Parteitages in München sagte Wöhrl auf die Frage, ob
Seehofer dadurch einen ersten Kratzer am Nimbus des neuen starken
CSU-Mannes abbekommen habe: "Nein, das glaube ich nicht. Er hat sehr
klar gemacht, was man eigentlich erwartet. Und es kam ja auch dann zu
einer Entschuldigung, auch vom Sparkassen-Präsidenten Naser und vom
Herrn Kemmer." Jetzt müssten "diese Herren dafür sorgen, dass in
Zukunft alles in korrekter Weise läuft, dass vor allem eine
Aufarbeitung stattfindet und dass es in Zukunft nicht mehr zu solchen
Geschehnissen kommt", sagte die Staatssekretärin. "Ich glaube nicht,
dass es hier zu einem Kratzer gekommen ist, im Gegenteil: Seehofer
hat sich hier sehr intensiv in die Gespräche mit eingebracht, um auch
hier zu einem guten Ergebnis zu kommen."
Das "Problem Landesbank" werde ein großes Thema bleiben. "Wir dürfen
eigentlich froh sein, dass in den letzten Jahren so gut
gewirtschaftet worden ist, dass Geld da ist, um in diesen Sonderfonds
auch mit einzuzahlen." Der bayerische Finanzminister Huber übergebe
einen Haushalt, der ausgeglichen sei, der "wunderbar dasteht und
davon kann natürlich jetzt auch die neue Regierung profitieren",
sagte Wöhrl. Zugleich forderte die CSU-Politikerin im
PHOENIX-Interview beim Thema Landesbank eine "bessere
Informationspolitik als in der Vergangenheit".

Originaltext: PHOENIX
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6511
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Pressekontakt:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Ingo Firley
Telefon: 0228 / 9584 195
Fax: 0228 / 9584 198


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