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Der Tagesspiegel: Lammert: Union soll im Wahlkampf vor allem auf Merkel setzen

Geschrieben am 25-10-2008

Berlin (ots) - Berlin - Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU)
hat sich dagegen ausgesprochen, Bundeskanzlerin Angela Merkel im
Bundestagswahlkampf einen oder mehrere prominente CDU-Politiker an
die Seite zu stellen. "Die Union wäre von allen guten Geistern
verlassen, wenn sie die überragende Reputation der Kanzlerin, die
höher ist als die der Parteien, nicht voll ausreizen würde", sagte
Lammert dem Berliner "Tagesspiegel am Sonntag".

Zu den Folgen der Finanzkrise für die Ausrichtung der Union sagte
Lammert, die Krise habe "zu einer neuen Betrachtung der Welt
geführt". Dies gelte für beide Volksparteien. "In der Union würde
heute eine Hommage auf eine möglichst unregulierte Wettbewerbsordnung
nicht mehr in die Nähe der Mehrheitsfähigkeit kommen", fügte er
hinzu. Statt dessen werde es "eher die Wahrnehmung geben, dass eine
sozialstaatlich gebändigte Wettbewerbsordnung gerade auf die
globalisierte Weltwirtschaft die vernünftige und lebensnahe Antwort
ist".

Bei Rückfragen:
"Tagesspiegel am Sonntag"
Politikredaktion
Tel.: 030/26009389

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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