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Zeitungsverleger: Ministerpräsidenten haben klare Grenzen gezogen / BDZV: Wir setzen auf die Verlässlichkeit der Anstalten

Geschrieben am 23-10-2008

Berlin (ots) - "Zwar sind nicht alle unsere Erwartungen und
Ansprüche erfüllt worden; gleichwohl begrüßen wir, dass die
Ministerpräsidenten bei den presseähnlichen Internetangeboten von ARD
und ZDF klare Grenzen gezogen haben", sagte ein Sprecher des
Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) heute in Berlin zur
Entscheidung der Ministerpräsidenten zum neuen Rundfunkstaatsvertrag.
Was keinen unmittelbaren Bezug zu einer konkreten Rundfunksendung
habe, bleibe für die Öffentlich-Rechtlichen tabu. Zur Durchführung
des geplanten Drei-Stufen-Tests durch die internen Gremien der
Anstalten sagte der BDZV, die Verleger würden jetzt mit Argusaugen
darauf achten, ob mit dem neuen Instrumentarium tatsächlich
verantwortlich gearbeitet werde. "Jetzt müssen die
Öffentlich-Rechtlichen zeigen, dass sie sich tatsächlich an ihren
Auftrag halten, und sich von allen unzulässigen Expansionsplänen im
Internet endgültig verabschieden", so der BDZV-Sprecher. Hier setze
die Zeitungsbranche auf die Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit der
Rundfunkanstalten.

Originaltext: BDZV - Bundesverb. Dt. Zeitungsverleger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6936
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6936.rss2

Pressekontakt:
Hans-Joachim Fuhrmann
Telefon: 030/ 726298-210
E-Mail: fuhrmann@bdzv.de

Anja Pasquay
Telefon: 030/ 726298-214
E-Mail: pasquay@bdzv.de


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