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Trotz gegenteiliger Entscheidung des VDA: Mindestens zwei deutsche Autohersteller arbeiten weiter an gefährlichem chemischen Kältemittel

Geschrieben am 23-10-2008

Berlin (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Deutsche Umwelthilfe warnt vor einem erneuten Wortbruch der
deutschen Automobilindustrie: Alle Autohersteller handelten der
VDA-Ankündigung ihres Präsidenten Matthias Wissmann zuwider, der im
Herbst 2007 ankündigte, dass "chemisches Kältemittel ... nicht weiter
als eine Alternative verfolgt" und in Zukunft "nur noch natürliche
Kältemittel eingesetzt" werden - Gestrige Bekräftigung dieser
Position durch den VDA wird offensichtlich von zwei deutschen
Herstellern weiterhin nicht mitgetragen - Die von der Autoindustrie
bislang favorisierte Chemikalie 1234yf für Autoklimaanlagen ist
entzündbar und bildet im Brandfall extrem giftige Gase - Im Film
festgehaltene DUH-Testreihe zeigt akute Gefahr für Fahrzeuginsassen
und Helfer nach einem Unfall - VDA soll Unternehmen nennen, die den
Verbandsbeschluss nicht mittragen - DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen
Resch fordert von Autoherstellern selbst ein klares Bekenntnis, dass
sie Neuwagen ab 2011 nur noch mit dem natürlichen Kältemittel CO2
ausliefern

Berlin, 23. Oktober 2008: Einen so intensiven Kontakt mit der
Automobilindustrie wie in den vergangenen Wochen hatte die Deutsche
Umwelthilfe e. V. (DUH) noch nie: Nachdem die DUH den Verband der
Automobilindustrie (VDA) über die alarmierenden Ergebnisse eigener
Untersuchungen über die Brennbarkeit und Toxizität der bei der
Verbrennung des chemischen Kältemittels 1234yf entstehenden
Kontaktgifte vorab informierte, standen die Telefone nicht mehr
still. Während anfangs seitens der Autokonzerne die Ergebnisse
bezweifelt und auf die von den Herstellern der Chemikalie vorgelegten
Unbedenklichkeitsbescheinigungen verwiesen wurde, präsentierte die
DUH mehreren Autoherstellern Anfang Oktober die Ergebnisse in einem
Fachgespräch und kündigte an, einen Film über die Tests zu
veröffentlichen. Plötzlich änderte sich die Position - zumindest von
BMW, VW und Daimler: Offensichtlich kurzfristig durchgeführte eigene
Tests bestätigten die von der DUH aufgedeckten Gefahren, man erklärte
über Pressemitteilungen des VDA an diesem Montag und Mittwoch
eiligst, die offiziell seit einem Jahr bereits gestoppte Arbeit an
chemischen Kältemitteln nun tatsächlich einzustellen. Diese Zusage
gilt nach Recherchen der DUH allerdings nicht für die beiden
VDA-Mitglieder Opel und Ford. Und eine weitere Reaktion erreichte die
DUH unmittelbar vor der öffentlichen Präsentation der Testergebnisse
durch ein gestern Abend um 19.54 Uhr eingegangenes Schreiben des
amerikanischen Chemiekonzerns Honeywell. Dieser droht der DUH
Schadensersatzforderungen sowie weitere rechtliche Schritte an und
besteht auf der Feststellung, das neue chemische Kältemittel sei
weder toxisch noch gebe es Probleme mit der Entflammbarkeit.

Die Untersuchungsergebnisse der DUH ergeben hingegen ein anderes
Bild: Das chemische Kältemittel 1234yf ist brennbar und setzt im
Brandfall hochgiftige Flusssäure frei. Dies haben Versuche der (DUH)
ergeben, die heute in Berlin vorgestellt wurden.
DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch fordert die deutsche
Automobilindustrie daher auf, "endlich Wort zu halten und den nunmehr
ein Jahr alten Versprechungen Taten folgen zu lassen." Glaubwürdig
seien jedoch nicht die bislang aus dem Verband der Automobilindustrie
(VDA) vernommenen Beschwörungen, sondern einzig belastbare Fakten der
Automobilhersteller über den Einsatz des natürlichen Kältemittels CO2
für die Fahrzeugkühlung. "Die Autohersteller drücken sich davor,
konkrete Angaben zu den Fahrzeugmodellen zu machen, die von ihnen ab
2011 mit CO2-Kältetechnik ausgestattet werden. Wir haben die
deutschen und internationalen Autohersteller in der vergangenen Woche
kontaktiert und alle Hersteller haben sich geweigert, konkrete
Angaben zu machen. Die DUH akzeptiert nicht, dass sich die
Autokonzerne hinter Erklärungen des VDA verschanzen. Wir möchten
konkret wissen, bis wann das bisher verwandte klimaschädliche
Kältemittel R134a durch CO2 ersetzt wird", sagte Resch "Die
windelweichen Erklärungen aus dem VDA sollen Politik und
Öffentlichkeit einwickeln und den Blick darauf verschleiern, dass
zumindest Teile der Autoindustrie aus Kostengründen weiterhin auf
eine umwelt- und gesundheitsschädigende Chemikalie setzt."

Am Montag dieser Woche (20.10.) hatte der Verband der
Automobilindustrie (VDA) verkündet, dass eine Mehrzahl der
Unternehmen die Untersuchungen zu den chemischen Kältemittel nunmehr
abgeschlossen hätten und dieses "keine Option" mehr sei. Nach
Recherchen der DUH arbeiten jedoch die deutschen Autohersteller und
VDA-Mitglieder Opel und Ford weiter an der Verwendung von 1234yf.
"Mit der Erklärung bestätigt der VDA, dass seine Mitglieder die
letztjährige Verabschiedung von chemischen Kältemitteln nicht
vollzogen haben. Das neuerliche, nun sogar auf eine "Mehrheit der
Unternehmen" eingeschränkte Bekenntnis zu natürlichen Kältemitteln
ist aber nicht hinnehmbar, wenn man an die Entscheidungen von
VDA-Vorstand und dem VDA-Präsidenten Matthias Wissmann denkt. Es wird
Zeit, dass er seine Entscheidung aus dem Jahr 2007 bei allen
VDA-Mitgliedern durchsetzt und sicherstellt, dass ab 2011 keine
chemischen Kältemittel wie R 134a oder 1234yf zum Einsatz kommen".

Immerhin positive Signale zum natürlichen Kältemittel CO2 kommen
von Daimler, BMW und der Volkswagen/Porsche-Gruppe. Bislang fehlen
jedoch die Entscheidungen, in welchen Modellen diese Anlagen
eingebaut werden. "Offensichtlich wird auf Zeit gespielt, man ist
sich wohl sicher, den verbindlichen Einführungstermin 2011
verschieben und damit viele hundert Millionen Investitionskosten
aufschieben zu können", sagte Resch. "Das erste Kältemittel FCKW hat
das Ozonloch verursacht, die zweite Chemikalie R134a den Klimawandel
vorangetrieben - das reicht als Hypothek der Chemieindustrie", so
Resch weiter. Er forderte die Autohersteller auf, ihrer Verantwortung
für Klima und Umwelt gerecht zu werden und die im VDA-Vorstand von
den Spitzenmanagern der fünf größten deutschen Pkw-Hersteller im
vergangenen Jahr persönlich getroffene Entscheidung für den Einsatz
des natürlichen Kältemittels CO2 und den Stopp an der
Entwicklungsarbeit an chemischen Alternativen nun wirklich
umzusetzen.

Rechtzeitig zur sogenannten "Grünen IAA" im Herbst 2007 hatten
Autoindustrie und VDA-Präsident Matthias Wissmann verkündet, auf das
umweltfreundliche Kältemittel CO2 für Autoklimaanlagen zu setzen.
Nach dem Motto "Wir haben verstanden!" beteuerte Wissmann nach einem
Beschluss des VDA-Vorstands, nicht länger chemische Kältemittel als
Ersatz für das ab 2011 verbotene und zur Zeit eingesetzte extrem
klimaschädigende Kältemittel R134a zu suchen. In einer
Pressemitteilung des VDA heißt es im September 2007 wörtlich: "Der
Einsatz der bisher bekannten neuen chemischen Kältemittel wird nach
gründlicher Untersuchung nicht weiter als eine Alternative verfolgt.
Deutsche Hersteller und Zulieferer haben vereinbart, in Zukunft bei
Klimaanlagen nur noch natürliche Kältemittel einzusetzen, die für die
Umwelt die geringste Belastung bedeuten und alle künftigen
europäischen Grenzwerte deutlich unterbieten". Damit schiebe sich die
deutsche Autoindustrie auf diesem "ökologisch bedeutsamen Feld an die
Weltspitze". Er gehe davon aus, sagte Wissmann weiter, "dass zu
Beginn des nächsten Jahrzehnts diese Klimaanlagen in der Großserie
zum Einsatz kommen". Mit der neuerlichen Erklärung vom Montag rückt
der VDA von dieser ein Jahr alten Ankündigung teilweise ab.

Um den Stichtag 1. Januar 2011 einhalten zu können, müssten die
Autohersteller die technischen Voraussetzungen für die
Serienproduktion von Autos mit CO2-Kühlung längst geschaffen haben.
Das ist nach DUH-Recherchen jedoch nicht der Fall. In den
verbleibenden zwei Jahren bis zum Verbot des Kältemittels R134a könne
die Produktion nur noch mit großen Anstrengungen auf die
Serienproduktion umgestellt werden, sagte Resch. Obwohl es fünf vor
zwölf sei für den Einsatz von CO2 als Kältemittel, hätten die
deutschen Autokonzerne mit Hochdruck am Einsatz des chemischen
Kältemittels 1234yf gearbeitet. "Wir trauen den pauschalen
Pressemeldungen des VDA solange nicht mehr, bis wir belastbare
Bestätigungen durch die deutschen Automobilhersteller haben - auf der
Basis konkret genannter Fahrzeuge die ab 2011 mit CO2-Kältetechnik
ausgestattet sind".

Die Chemikalie 1234yf ist ein Produkt der US-Chemiekonzerne
Honeywell und DuPont. Sie soll - geht es nach Chemie- und
Autoindustrie - ab 2011 das Kältemittel R134a ersetzen. In der
gesamten EU ist R134a ab dann für den Einsatz in Neufahrzeugen
verboten, da es ein Treibhauspotenzial (GWP-Wert) von 1.300 hat: Das
heißt, ein Gramm der Chemikalie schädigt das Klima 1.300-mal stärker
als ein Gramm Kohlendioxid. Die einzig geprüfte serienreife umwelt-
und klimafreundliche Alternative ist das natürliche Kältemittel
Kohlendioxid - in diesem Zusammenhang auch R744 genannt. CO2 hat
lediglich ein Treibhauspotenzial von Eins.

Die DUH hat eigene Untersuchungen mit dem chemischen Kältemittel
1234yf durchgeführt und getestet: bei ca. 600 Grad Celsius
Motorkrümmertemperatur und einem simulierten Unfall, bei dem der
Kältemittelschlauch abreißt, entzündet sich 1234yf und brennt
kontinuierlich mit großer Flamme. Überraschend für die Tester war,
dass zusätzlich zu der Brennbarkeit des Kältemittels auch Flusssäure
in lebensbedrohender Konzentration nachgewiesen wurde.

"Dies bedeutet nicht nur ein Rückschlag für Umwelt und
Klimaschutz. Mit dem Einsatz von 1234yf kann sich die Autoindustrie
billig aus der Verantwortung stehlen.", sagte Resch. "Der
Chemiecocktail kann ohne größeren Umbau der Produktionsanlagen in die
auch jetzt verwendeten Klimaanlagen gefüllt werden. Die
Autohersteller sparen kurzfristig hohe Summen, die Chemieindustrie
verdient Milliarden an dieser Lösung."

Der Patentschutz des Kältemittels R134a läuft gerade aus und wird
künftig in Asien für einen Bruchteil der Kosten des patentrechtlich
geschützten neuen Chemikaliencocktails hergestellt werden. Damit sei
zu befürchten, dass der Klimakiller R134 a auch zukünftig als
kostengünstiges Nachfüll-Kältemittel weltweit zum Einsatz kommt,
selbst wenn später die Erstbefüllung mit 1234yf erfolge. Die
klimaschädlichen Gase würden weiter in die Atmosphäre gelangen, die
Ziele der EU-Verordnung damit von der Autoindustrie ausgehebelt. Die
Einführung des natürlichen Kältemittels CO2 hingegen erfordert eine
neue Kältetechnik, die auch nur mit CO2 funktioniert. Sie vermeidet
unnötige Emissionen und trage so zum Erreichen der Klimaschutzziele
bei.

Ein Video über die durchgeführten Tests über die Brennbarkeit
chemischer Kältemittel ist unter www.duh.de/klimaanlage_film.html
einsehbar.
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Wikipedia über Flusssäure:
Flusssäure ist ein starkes Kontaktgift. Die Gefährlichkeit wird
dadurch noch erhöht, dass sie sofort von der Haut resorbiert wird.
Dadurch ist eine Verätzung tieferer Gewebeschichten und sogar der
Knochen möglich, ohne dass die Haut äußerlich sichtbar verletzt ist.
Eine handtellergroße Verätzung wirkt bei 40 % Flusssäure bereits in
aller Regel durch resorptive Giftwirkung tödlich. Besonders
gefährlich hierbei ist, dass eine Schmerzwirkung (die warnend wirken
würde) oft erst mit einer Verzögerung von mehreren Stunden auftritt.
Flusssäure schädigt das Nervensystem. Schmerzstillende Mittel, selbst
Betäubungsmittel wie Morphin und Fentanyl, sind hierbei fast
wirkungslos.

Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22521
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22521.rss2

Pressekontakt:
Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin
Mobil.: 0171 3649170, Fax: 030 2400 867 -19, E-Mail: resch@duh.de

Eva Lauer, Projektleiterin "Klimafreundliche Kühlung", Hackescher
Markt 4, 10178 Berlin, Tel.: 030 2400 867 -76, E-Mail: lauer@duh.de

Ulrike Fokken, Sprecherin Politik & Presse, Deutsche Umwelthilfe e.
V., Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, Tel.: 030 2400867-22,
Mobil: 0151 55 01 70 09, E-Mail: fokken@duh.de


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