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Westdeutsche Zeitung: Jusos wollen über dauerhafte Verstaatlichung der Banken sprechen / Marktwirtschaft insgesamt in Frage gestellt

Geschrieben am 19-10-2008

Düsseldorf (ots) - Die Jungsozialisten (Jusos) wollen die Banken
dauerhaft unter staatliche Kontrolle stellen. "Da muss über
Verstaatlichung gesprochen werden", sagte die Vorsitzende der
SPD-Jugendorganisation, Franziska Drohsel, der "Westdeutschen
Zeitung" (Montag/Düsseldorf). "Verluste werden sozialisiert und
Profite privatisiert. Damit muss Schluss sein", fügte sie hinzu.

Drohsel forderte die SPD auf, mutiger zu sein und radikalere
Konsequenzen zu ziehen. Das System sei "an die Wand gefahren". Die
Wirtschaft müsse der Gesellschaft "untergeordnet" werden. Drohsel
stellte die Marktwirtschaft insgesamt in Frage: "Wir Jusos betrachten
die Marktwirtschaft skeptisch", sagte sie. "Wir halten an unserer
Vision vom demokratischen Sozialismus fest."

Originaltext: Westdeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62556
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Rückfragen bitte an:
Westdeutsche Zeitung
Dr. Alexander Marinos
Ressortleiter Nachrichten/Politik
Telefon: 0211/ 8382-2358
redaktion.nachrichten@westdeutsche-zeitung.de


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