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Der Tagesspiegel: CSU-Politiker Alois Glück verteidigt Widerstand gegen Erbschaftsteuer Landtagspräsident: Christsoziale schrumpfen aber nicht zum Berliner Störfaktor/ Nach wie vor "sehr starke Versti

Geschrieben am 10-10-2008

Berlin (ots) - Berlin - Der scheidende bayerische
Landtagspräsident Alois Glück hat den Widerstand der CSU gegen die
neue Erbschaftsteuer verteidigt - und seine Partei gleichzeitig gegen
den Vorwurf in Schutz genommen, nach ihren Wahlverlusten zum
beleidigten und egozentrischen Störfaktor in Berlin zu werden. "Die
CSU schrumpft nicht auf eine solche Haltung", sagte Glück dem
Berliner "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe). Inzwischen werde
"vielleicht nur stärker wahrgenommen, was wir zur Erbschaftsteuer
immer schon gesagt haben".

Glück betonte, dass es in der CSU nach wie vor "eine sehr starke
Verstimmung über die, vorsichtig gesagt, nicht gerade ausgeprägte
Unterstützung bei der Landtagswahl durch die CDU und deren Führung"
gebe. Man wisse aber "dass wir nicht aus Verärgerung heraus Politik
gestalten können". Die Union könne "auf Bundesebene nur im
Miteinander regierungsfähig sein, nicht im Neben- oder
Gegeneinander". Glück erinnerte daran, dass die CSU der
"stabilisierende Faktor" gewesen sei, als die CDU wegen der
Spendenaffäre in einer tiefen Krise steckte. "Und wir haben keine
kraftmeierischen Sprüche von uns gegeben, wie sie nun aus Teilen der
CDU an uns gerichtet werden."

Bei Rückfragen: 030/7262626-12 (Rainer Woratschka) oder
030/26009-389 (Politikredaktion).

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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