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Rheinische Post: Schleyer: Umsatz im deutschen Handwerk geht wegen Finanzkrise zurück

Geschrieben am 01-10-2008

Düsseldorf (ots) - Das deutsche Handwerk leidet nach Ansicht von
Handwerks-Generalsekretär Hanns-Eberhard Schleyer unter den
Nebenwirkungen der Bankenkrise. "Wir gehen davon aus, dass die
Handwerkswirtschaft um mehr als ein Prozent schrumpfen wird", sagte
Schleyer der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Im Jahr 2007 habe
es noch ein Umsatzplus von 1,1 Prozent geben. Als Gründe nannte
Schleyer die schwache Binnennachfrage und die Finanzkrise. Die Banken
würden bei der Kreditvergabe erkennbar zurückhaltender. Das wirke
sich negativ auf die Investitionstätigkeit der Betriebe aus. "Die
Bundesregierung muss zu einer Verbesserung des Konsum- und
Investitionsklimas durch beherzte Entlastungsmaßnahmen beitragen und
so für Vertrauen sorgen", sagte der Generalsekretär des
Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH). Das sei möglich, ohne
das Konsolidierungsziel zu gefährden. Die Zahl der Beschäftigten im
deutschen Handwerk bleibe im laufenden Jahr mit rund 4,8 Millionen
konstant.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
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Telefon: (0211) 505-2303


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