| | | Geschrieben am 07-06-2006 10 Jahre Mountainbike Modell Tirol
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 LR Steixner: "Langer Weg für freie Fahrt - Trendsport MTB auf
 markierten Routen"
 
 Innsbruck (ots) - "Es war ein langer Weg vom `Ärgernis mit
 Gefährdungspotenzial bis hin zum anerkannten Breitensport",
 beschreibt LR Anton Steixner die langwierige Einigung von
 Waldbesitzern, Jägern und Bergradlern. Seit 1997 bewährt sich ein von
 der Gruppe Forst koordiniertes Lösungsmodell, das zum Ausgleich der
 verschiedenen Interessen beiträgt. In erster Linie wird von Seite des
 Landes versucht, gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die alle
 Beteiligten gleichermaßen berücksichtigen. "In Tirol können wir
 mittlerweile auf eine zehn Jahre junge Trendsportart zurückblicken,
 der heute 450 ausgewiesene Routen mit über 5.000 Kilometern
 Radstrecke zur Verfügung stehen. Für die Waldbesitzer wurden klare
 rechtliche Verhältnisse geschaffen. Ich selbst habe meinen Weg auf
 die Alm als Mountainbike-Weg ausgewiesen. Mich freut es, wenn gerade
 junge Leute dieses Angebot nützen!", führte LR Steixner weiter aus.
 Durch ein einheitliches Beschilderungssystem kann die Ausübung dieser
 Sportart auf die freigegebenen Routen kanalisiert werden. Rund zwei
 Drittel des Tiroler Forstwegenetzes sind somit entlastet.
 
 Verdoppelung der Radurlaube möglich
 
 Der Geschäftsführer der Tirol Werbung, Josef Margreiter, zitierte
 eine österreichweite Gästebefragung bei welcher 15 Prozent der
 Befragten angaben, als Radurlauber nach Tirol gekommen zu sein. Rund
 ein Viertel aller Tirolurlauber steigen während ihres Sommerurlaubs
 in den Radsattel. "Ich halte eine Verdoppelung des Radtourismus für
 möglich", hob GF Margreiter hervor. Er dankte dem Land Tirol für die
 Hilfestellungen in Sachen MTB-Tourismus. Als Novität für diesen
 Sommer präsentierte Margreiter den Bike-Trail-Tirol, eine
 Radrundfahrt, die auf ausgewiesenen 800 Kilometern
 Mountainbike-Tracks quer durch Tirol führt.
 
 Nur sieben Versicherungsfälle in zehn Jahren
 
 Professionelles Konfliktmanagement und in Folge hunderte Verträge
 machten schließlich das schier Unmögliche möglich. DI Günther
 Zimmermann von der Gruppe Forst weiß, dass dabei das Entgelt gar
 nicht die entscheidende Rolle gespielt hat, sondern vielmehr die
 Haftungsfrage. Eine Wegehalter- und Betriebshaftpflichtversicherung
 mit Rechtsschutz, die das Land Tirol abschließt, schützt die
 Waldbesitzer vor eventuellen Haftungen. Die Versicherungsbilanz kann
 sich sehen lassen.
 "Nur sieben Versicherungsfälle in zehn Jahren", bestätigt LR Steixner
 die äußerst geringe Schadensquote, die unter allen Erwartungen blieb.
 Die Eigenverantwortung der Biker ist hier das Maß der Dinge. Dazu
 gehören die richtige Einschätzung des Fahrkönnens und der Kondition
 sowie die Einhaltung der Bikeregeln.
 
 Top Informationen für jeden Biker
 
 Den Mountainbike-Begeisterten stehen alle Routen, GPS-Tracks und
 Karten-Overlays zum Download zur Verfügung. Vor dem Antritt der
 Routen können diese auf bekannten digitalen Karten (z.B.
 Kompass-Karten, Alpenverein-Karten, Austrian Map) visualisiert und
 ausgedruckt werden. Die angebotenen GPS-Tracks werden einfach auf
 GPS-Geräte geladen. Ob Kartenausdruck über PDFs (Ausdruck DIN A4),
 digitales Routenmaterial oder GPS-Routentracks, der "tiris
 Routenplaner" ist immer einen Besuch wert:
 http://www.tirol.gv.at/mountainbike
 ebenso die Site der Tirol Werbung:
 http://www.bike.tirol.at
 
 Bildmaterial:
 http://www.tourismuspresse.at/detail.html?id=298781&_lang=de
 
 Rückfragehinweis:
 
 Mag. Thomas Parth
 Amt der Tiroler Landesregierung
 Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
 A-6020 Innsbruck, Eduard-Wallnöfer-Platz 3
 Tel.: +43 (0)512 508 2894
 Telefax: +43 (0)512 508 2245
 t.parth@tirol.gv.at
 www.tirol.gv.at
 
 Originaltext:         Tourismuspresse GmbH
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55989
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55989.rss2
 
 
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