(Registrieren)

Der Tagesspiegel: Bahn-Preise wären mit Bedienzuschlag um 6,5 Prozent gestiegen

Geschrieben am 12-09-2008

Berlin (ots) - Durch den Bedienzuschlag wären die Preise bei der
Deutschen Bahn ab Dezember deutlich stärker als nur um die
vorgesehenen 3,9 Prozent gestiegen. Über alle Kunden und
Vertriebskanäle gerechnet hätte die durchschnittliche Preiserhöhung
6,5 Prozent betragen, wie der "Tagesspiegel" (Samstagausgabe) unter
Berufung auf Berechnungen der Berliner Unternehmensberatung KCW
meldet. "Es sollte eine verdeckte Preiserhöhung stattfinden, die für
das Ergebnis der Sparte Fernverkehr sehr wichtig gewesen wäre", sagte
der KCW-Experte Michael Holzhey dem Blatt. Mit anderen Worten:
Verzichte die Bahn auf den Zuschlag und wolle den gleichen
Einnahmeerlös erzielen, müssten die Preise um 6,5 Prozent steigen.
Die Bahn hatte am Freitag erklärt, auf den Zuschlag verzichten zu
wollen.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Tel. 030-26009260.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

158484

weitere Artikel:
  • WAZ: IG-Metall-Chef Huber fordert Kurskorrektur der SPD und lobt die Union. Keine Wahlempfehlung 2009 Essen (ots) - IG-Metall-Chef Berthold Huber fordert die SPD unter ihrer neuen Führung zu einer Kurskorrektur auf. Im Gespräch mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ), Samstagausgabe, verlangte Huber von der SPD, sich von der Agendapolitik zu lösen und den Fragen der sozialen Gerechtigkeit zu widmen. "Die SPD muss sich wieder ihrer Herkunft bewusst werden und Arbeitnehmerinteressen vertreten", sagte er. Huber, selbst SPD-Mitglied, erklärte, die IG Metall werde zur Bundestagswahl 2009 keine Wahlempfehlung geben. Den Rücktritt von mehr...

  • Neues Deutschland: Massendemonstrationen für Erhalt des VW-Gesetzes Berlin (ots) - Mit der größten Demonstration in der Geschichte von VW wurden am Freitag die neuen Möchtegern-Herren in Wolfsburg empfangen. Diese hatten sich in den letzten Wochen extrem unbeliebt gemacht: Porsche-Vorstandschef Wiedeking möchte Europas größten Autohersteller zum Modellentwickler für seine Marke degradieren, der Familien-Clan Porsche sieht VW als Finanzbeteiligung an, die eine möglichst hohe Rendite abwerfen soll. Der massenhafte Protest, an dem sich mehr als drei Mal so viele Menschen beteiligten, wie bei dem nassforschen mehr...

  • Wiesbadener Kurier: Kommentar zur Bahn Wiesbaden (ots) - Dass die Bahn-Servicegebühr zurückgenommen wird, bevor sie überhaupt eingeführt wird, ist eine gute Nachricht. Aber das Vorgehen des Vorstands um Bahnchef Hartmut Mehdorn zeugt von einer ausgeprägten Form von Realitätsverlust in der Bahnzentrale. Das ist die schlechte Nachricht. Mit dieser Irrfahrt - von der Einführung einer Strafgebühr für Rat suchende Kunden über Ausnahmen für Senioren bis zur völligen Abschaffung - hat die Bahn mutwillig ihr eigenes Image ramponiert. Immerhin hat Mehdorn diesmal innerhalb von knapp zwei mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Die Bahn muss auf den "Bedienzuschlag" verzichten = von Eberhard Fehre Düsseldorf (ots) - Schon das Wort hatte einen Klang wie eine Ohrfeige: "Bedienzuschlag". Wer wollte, konnte den Schlag schon klatschen hören: 2,50 Euro für jede einfache Fahrt, bei Hin- und Rückfahrt 5 Euro sollten fällig werden für den Kauf einer Fahrkarte am Bahnschalter. Und es bedurfte eines Aufschreis der Bevölkerung, einer Intervention der Kanzlerin und einer eilig anberaumten Krisensitzung, um diesen groben Unfug wieder zurückzunehmen. Einen Unfug übrigens, der zudem rechtlich auf sehr zweifelhaften Füßchen stand: Eine von Banken mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Flugplatz Drewitz droht wirtschaftliche Bruchlandung Cottbus (ots) - Dem Flugplatz Drewitz (Spree-Neiße) droht nach dem Rückzug amerikanischer Interessenten eine erneute geschäftliche Bruchlandung. Beim Verkauf des ehemaligen Militärflugplatzes in der Lausitz haben der Landkreis Spree-Neiße und die anderen Gesellschafter der Flughafen Cottbus Südbrandenburg GmbH mit einem rechtkräftig verurteilten Betrüger verhandelt. Das berichtet die Lausitzer Rundschau in ihrer Samstagsausgabe. Der Mann, der nach eigenen Angaben für die Stührenberg-Holding aus Detmold verhandelt haben will, war nach mehrmonatiger mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht