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Der Tagesspiegel: Winfried Nachtwei, sicherheitspolitischer Sprecher der Grünen: "Abzug wäre Kurzschlusshandlung"

Geschrieben am 30-08-2008

Berlin (ots) - Berlin. Der sicherheitspolitische Sprecher der
Grünen, Winfried Nachtwei, hat seinem Parteikollegen und
Vizefraktionschef im Bundestag, Hans-Christian Ströbele, scharf
widersprochen: Ströbele hatte gefordert, den militärischen Einsatz in
Afghanistan in verantwortbarer Weise zu beenden. Nachtwei sagte dem
"Tagesspiegel am Sonntag": "Ein sofortiger Abzug wäre eine politische
Kurzschlusshandlung." Bei seiner letzten Reise nach Afghanistan
hätten sämtliche Gesprächspartner der demokratischen
Zivilgesellschaft übereinstimmend die Einschätzung geteilt, dass "der
Abzug internationaler Truppen aus Afghanistan in einen Bürgerkrieg
mündet", sagte Nachtwei. Aus gut informierten Kreisen erfuhr der
"Tagesspiegel am Sonntag" zudem, dass die Bundeswehr sich bereits mit
den afghanischen Familien in Verbindung gesetzt habe, die von den
tödlichen Schüssen bei einem Kontrollpunkt in Kundus betroffen waren.
Ein Bundeswehrsprecher wollte die Information weder bestätigen noch
dementieren.

Inhaltliche Rückfragen richten sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Politik, Tel. 030/26009-389

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
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Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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