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Südwestrundfunk (SWR) SWR will noch aktueller aus Rheinland-Pfalz berichten Mobile Fernseh- und Radioeinheiten ermöglichen jederzeit Live-Schalten

Geschrieben am 22-08-2008

Neuwied-Engers (ots) - Mit dem deutlich verstärkten Einsatz von
mobilen Fernseh- und Radioübertragungswagen will der Südwestrundfunk
(SWR) in Rheinland-Pfalz noch schneller und unmittelbarer aus dem
Land berichten. Hierzu werden die Studios mit weiteren
Reportermobilen und das Fernsehen mit einer eigenen SNG (Satelite
News Gathering) für Rheinland-Pfalz ausgestattet. Eingesetzt werden
soll die mobile Fernsehtechnik bei Live-Schalten in die verschiedenen
Ausgaben der Nachrichtensendung "Rheinland-Pfalz aktuell", in die
"Landesschau Rheinland-Pfalz", bei Berichten über Großereignisse und
bei Sportübertragungen. Dies kündigte Landessenderdirektorin Simone
Sanftenberg bei der Sitzung des Landesrundfunkrats Rheinland-Pfalz in
Neuwied-Engers am Freitag, 22. August 2008, an.

Ab Ende September wird die SNG täglich im Einsatz sein. Bei den
Nachrichten soll diese Satellitentechnik dazu beitragen, die
Berichterstattung beispielsweise von Landesparteitagen und zu
Schwerpunktthemen wie dem Semesterbeginn in Rheinland-Pfalz noch
aktueller und schneller zu gestalten. Die "Landesschau
Rheinland-Pfalz" wird täglich rund fünfminütige Live-Reportagen kurz
vor 19.00 Uhr senden. Sanftenberg: "Wir wollen mit der neuen Technik
und der neuen Art von Erlebnisberichterstattung live und ungefiltert
Stimmung und Atmosphäre transportieren. Wir können somit jederzeit
direkt vor Ort in laufende Sendungen schalten. Das Programm der Nähe
kommt somit immer näher." Denkbar seien Einsätze bei aktuellen
politischen Ereignissen, bei der Wahlberichterstattung, bei
Katastrophen, aber auch Live-Reportagen über den Alltag eines
Milchbauern oder einer Schalte aus einer Säuglingsstation.
Sanftenberg: "Es wird dabei immer darum gehen zu zeigen, was den
Leuten unter den Nägeln brennt." Die Sportredaktion werde die
SNG-Technik beispielsweise für "Flutlicht extra" bei den
Montagsspielen der Fußballzweitligisten in Kaiserslautern, Koblenz
und Mainz nutzen. Darüber hinaus wird die mobile Einheit auch beim
Gutenbergmarathon eingesetzt.

Simone Sanftenberg betonte bei der Gremiensitzung in Engers, dass
die neue mobile Fernseh- und Radiotechnik verdeutliche, dass
Regionalität das Ziel und Alleinstellungsmerkmal der
SWR-Landessenderdirektion in Rheinland-Pfalz bleibe und mit allen
Mitteln verstärkt werde. Die mobilen Einheiten seien dabei nur ein
Aspekt. Sanftenberg: "Entscheidend ist, dass die aktuelle regionale
Kompetenz so gemanagt wird, dass alle Medien schnell und qualitativ
aus den Quellen, die wir in Studios und in aktuellen Redaktionen
haben, bedient werden." Hierzu habe sie das Projekt
"Regionalitätsmanagement" ins Leben gerufen, mit dem die hausinternen
Arbeits- und Kommunikationsstrukturen optimiert und die Vernetzung
von Wissen, Technik, Redaktionen, Studios und Regionalbüros
sichergestellt werden sollen. Sanftenberg; "In der digitalen
Medienlandschaft ist der strukturierte, systematische Umgang mit
regionaler Kompetenz vor allem in der Aktualität für mich die Nummer
Eins."

Die Vorsitzende des Landesrundfunkrats Christine Gothe sagte, dass
der Einsatz der Reporterwagen im Radio und der mobilen
Fernsehübertragungswagen verdeutliche, welche ernorme Bedeutung die
regionale Verwurzelung für den SWR habe.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Wolfgang Utz, Telefon
07221/929-2785.

Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7169
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7169.rss2


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