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LVZ: Leipziger Volkszeitung schreibt morgen zur Spielemesse:

Geschrieben am 21-08-2008

Leipzig (ots) - Leipzigs Oberbürgermeister
Burkhard Jung wirft Computerspiele-Verband Erpressung vor

Leipzig. Ärger um den Deutschen Computerspielepreis: Er soll nur
dann in Leipzig verliehen werden, wenn die Stadt im Gegenzug auf die
Games Convention verzichtet und der Kölnmesse damit ab 2009 nicht in
die Quere kommt. Das berichtet die Leipziger Volkszeitung
(Freitagausgabe).
Der Branchenverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU), der die
Spielewirtschaft vertritt, hatte zu Jahresbeginn beschlossen, die
Games Convention künftig nicht mehr zu unterstützen. Vielmehr soll ab
2009 die europäische Leitmesse der Branche in Köln stattfinden.
Nach Informationen der Stadt habe BIU erklärt, eine
Standortentscheidung in Sachen Preisverleihung könne nur dann
zugunsten von Leipzig ausfallen, wenn die Stadt ihren Verzicht auf
die Games Convention erklärt. "Leipzig hat offensichtlich das beste
Konzept abgegeben", sagte Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung
(SPD). "Sollte ein Junktim hergestellt werden zwischen
Spielepreisvergabe an Leipzig und Austragung der Spielemesse", so
Jung, "dann ist das ein unsäglicher erpresserischer Versuch." Der BIU
sprach von einem "konstruierten Zusammenhang, der so nicht besteht".
Leipzig hatte sich ebenso wie Berlin und München als Austragungsort
für die Preisverleihung beworben. Mit dem Spiele-Oscar, der im
Auftrag der Bundesregierung vergeben wird, werden erstmals im
Frühjahr 2009 "qualitativ hochwertige sowie kulturell und pädagogisch
wertvolle" Computerspiele ausgezeichnet. 600 000 Euro stellen dafür
der Bund und die Spielewirtschaft zur Verfügung.

Originaltext: Leipziger Volkszeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6351.rss2

Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Redaktion

Telefon: 0341/218 11558


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