(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert am Freitag, den 22.08.2008, den Hungertod zweier Säuglinge in Frankfurt/Oder:

Geschrieben am 21-08-2008

Frankfurt/Oder (ots) - Es ist ein Muster, dass sich in unserem
Land immer häufiger zu wiederholen scheint. Die Zahl der
überforderten Eltern nimmt zu, demzufolge sind immer mehr Kinder
gestört. Und wenn sie dann selbst einmal Nachwuchs bekommen, dreht
sich die unheilvolle Spirale weiter und weiter.

An dieser Stelle muss der Staat eingreifen. Denn hier sind
Grundrechte wie das auf Leben und körperliche Unversehrtheit bedroht.
Der Staat hat gehandelt, indem er die gesetzlichen Grundlagen für
einen besseren Kinderschutz geschaffen hat. Er muss noch viel mehr
tun, um Jugendämter und freie Träger finanziell so auszustatten, dass
sie helfen können. Aber was "der Staat" nicht kann, ist, die Gesetze
in konkreten Situationen auch vernünftig anzuwenden. Hier sind die
handelnden Menschen vor Ort gefragt.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

154427

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Telekom-Rosskur Düsseldorf (ots) - Von Silke Fredrich Jetzt ist bittere Wahrheit geworden, was Gewerkschafter und Belegschaft befürchtet haben. Fast zwei Drittel aller Call-Center der Telekom werden geschlossen, die Arbeitsplätze zum Teil hunderte Kilometer verlagert. Keiner der 8000 betroffenen Jobs soll wegfallen, betont die Konzernspitze. Ein schwacher Trost angesichts der Tatsache, dass mehr als 1000 Mitarbeiter künftig stundenlange Wege zur Arbeit kalkulieren müssen. Da stellt sich allem Sparzwang zum Trotz die Frage, ob derartige Joberhaltungsparolen mehr...

  • Rheinische Post: Gefahr für Pakistan Düsseldorf (ots) - Von Godehard Uhlemann Es ist wohl nur noch eine Frage von Tagen, bis die Regierungskoalition in Pakistan platzt. Ein Grund ihres Zusammenhaltes war die gemeinsame Gegnerschaft zu Staatspräsident Musharraf. Kaum hat der Präsident seinen Rücktritt verkündet, bricht die Rivalität zwischen dem Chef der Volkspartei Asif Ali Zardari und dem Vorsitzenden der Muslim-Liga Nawaz Sharif mit aller Härte auf. Es geht um Macht, es geht um Einfluss in der Region, es geht um die Musharraf-Nachfolge. Doch bei all dem kleinkarierten mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zu Zukunft der Regionen Stuttgart (ots) - Auch der Südwesten muss mehr dafür tun, um junge qualifizierte Arbeitnehmer zu gewinnen. Sie müssen mehr Anreize erhalten, hier zu bleiben und eine Familie zu gründen. Denn genau das scheint das Erfolgsrezept jener Nordeuropäer zu sein, die europaweit am besten auf die Zukunft vorbereitet sind. Dort fördern die Sozial- und Bildungssysteme junge Arbeitnehmer so, dass die Kinder eine herausragende Bildung genießen, während die erwerbstätigen Eltern entlastet werden - und gut ausgebildete Frauen auch in gute Jobs kommen. mehr...

  • Der neue Tag: Kommentarauszug zur IKB: Weiden (ots) - "... Um so mehr gilt es jetzt die Frage zu klären, ob die Rettung der IKB den Preis tatsächlich Wert ist, den die öffentliche Hand zu bezahlen hat. Zumal die laute Warnung zu Beginn des IKB-Schieflage aus heutiger Sicht nur eine Hiobsbotschaft unter vielen zur US-Immobilienkrise war." Originaltext: Der neue Tag Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70539 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70539.rss2 Pressekontakt: Der neue Tag Redaktion Albert Franz Telefon: +49 (0961) 85-0 mehr...

  • RNZ: Die Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) kommentiert die Zukunftsstudie des Berlin-Instituts: Heidelberg (ots) - Vielleicht sollte man verbal abrüsten. "Krisengebiet", der Begriff gehört zunächst in Regionen mit viel akuteren Leiden. Aber womöglich braucht es derlei Übertreibungen, um aufzurütteln. Denn der Befund der Bevölkerungs-Forscher, dass Ostdeutschland praktisch ausblutet, ist alarmierend. Auch 18 Jahre nach dem Ende der DDR ist Deutschland von einer wirklichen "Einheit" weit entfernt. In keinem Land in Europa gehen die Entwicklungschancen so krass auseinander wie hier. Dass es ein Gefälle von Süd nach Nord und von West mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht