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Helmut Schmidt: "Politiker sollten Urlaub machen"

Geschrieben am 21-08-2008

Hamburg (ots) - Der ehemalige Bundeskanzler und ZEIT-Herausgeber
Helmut Schmidt hat Verständnis für vom Politikeralltag abgekämpfte
Volksvertreter. "Ich finde, Politiker sollten Urlaub machen. Die
brauchen auch mal Zeit, um ihr Gehirn auszuruhen und um zu lesen",
sagt er dem ZEITmagazin. Schmidt spricht aus Erfahrung. So habe er
während seiner aktiven Laufbahn nur selten einen ganzen Tag Ruhe vor
dem politischen Betrieb gehabt. Zwar sei in den Ferien stets ein
Referent mitgereist. "Man behielt aber auch selber den Überblick und
war natürlich über Fernschreiber und Telefon mit dem eigenen Stab
verbunden", erinnert sich Schmidt. Politische Pläne habe er in den
Ferien allerdings nie ausgeheckt. Er habe den Urlaub aber genutzt, um
zu schreiben. Seine Frau Loki habe nie protestiert: "Sie hatte doch
ihre eigene Arbeit."

Gemeinsame Rituale habe es aber immer gegeben: "Gemeinsam essen
fast immer, außerdem gemeinsame Schachspiele." Loki sei darin genauso
gut wie er. Ein ernstzunehmender Gegner sei auch Per Steinbrück: "Der
ist ein erstklassiger Schachspieler".

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 35 vom 21. August 2008
senden wir Ihnen für Zitierungen gern zu. Bei Rückfragen wenden Sie
sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: elke.bunse@zeit.de)


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