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WAZ: Führungsteam der NRW-SPD - Frische Kräfte. Kommentar von Christoph Meinerz

Geschrieben am 20-08-2008

Essen (ots) - Da sage noch einer, SPD-Landeschefin Hannelore Kraft
sorge nicht vor. Schon kurz nach Amtsantritt vor eineinhalb Jahren
vermittelte sie ihre heimlichen Favoriten für künftige Spitzenjobs
zur Weiterqualifizierung auf die parteieigene Führungsakademie.
Sie weiß genau: Der Erfolg der Partei hängt von der Qualität ihrer
Führungskräfte ab. Vor Ort in den Städten wie in Land und Bund. Womit
das Dilemma der Bundes-SPD erneut beschrieben wäre.
Schon bevor die SPD in NRW mit Peer Steinbrück vor drei Jahren die
Wahl verlor, hatte sich der Spitzenkandidat darüber beklagt, dass
ergraute "Platzhirsche" die attraktiven Posten der NRW-SPD besetzt
hätten - zum Nachteil der Talente.
Viele aus der alten Garde sind inzwischen abgetreten. Folglich muss
die Landesvorsitzende die Partei personell neu aufstellen. Das ist
zugleich ihre Chance. Wenn sie 2010 das Land zurückerobern will, muss
sie frische Kräfte präsentieren. Die Zeiten, in denen es hieß, die
SPD müsse nur einen roten Besenstiel als Kandidaten aufstellen, um
eine Wahl zu gewinnen, sind längst vorbei.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


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