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Neues Deutschland: zu Prozess gegen Berliner NPD-Bezirksverordneten

Geschrieben am 17-08-2008

Berlin (ots) - Der NPD-Bezirksverordnete in Berlin-Lichtenberg
Jörg Hähnel muss sich nach einer Strafanzeige der Stadträtin Katrin
Framke (parteilos, für die LINKE) am 10. September vor Gericht
verantworten, wie die Tageszeitung "Neues Deutschland" im
Regionalteil ihrer Montag-Ausgabe berichtet. Hähnel hatte in einer
Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) die Ermordung Rosa
Luxemburgs und Karl Liebknechts als "politisch geboten" bezeichnet
und "von der deutschen Geschichte" als "förderlich legitimiert". Laut
Berliner Staatsanwaltschaft "erfüllen die Äußerungen des Herrn H. den
Tatbestand des § 140 des Strafgesetzbuches", nämlich den der
Billigung von Straftaten, wie Sprecher Michael Grunwald dem Neuen
Deutschland sagte. In der Sitzung am 13. Dezember 2007 hatte Hähnel
gefordert, den Anton-Saefkow-Platz nach dem Freikorps-Offzier
Waldemar Pabst, der 1919 maßgeblich an der Ermordung von Luxemburg
und Liebknecht beteiligt war, umzubenennen.

Originaltext: Neues Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59019
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Pressekontakt:
Neues Deutschland
Redaktion / CvD

Telefon: 030/29 78 17 22


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