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Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu einem Verbot der HDJ

Geschrieben am 13-08-2008

Rostock (ots) - Bislang konnte die Nachfolge-Organisation der 1994
verbotenen "Wiking Jugend" relativ ungestört Kinder mit der
nationalsozialistischen Ideologie vergiften. Opfer dieser
"Gehirnwäsche" sind vor allem die Kinder von etablierten Neonazis,
die ihren Nachwuchs in dieser braunen Kaderschmiede auf Linie
bringen. Ein Verbot dieser Neonazi-Bande drängt sich förmlich auf.
Dennoch hat sich Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble bislang vor
einem entsprechenden Vorstoß gescheut. Der Grund dafür scheint
naheliegend: Das vor einigen Jahren kläglich gescheitere
NPD-Verbotsverfahren hat ein Trauma hinterlassen. Und wer ein
HDJ-Verbot konsequent zu Ende denkt, der kommt um ein NPD-Verbot
nicht herum. Denn die personelle und ideologische Nähe zwischen HDJ
und NPD ist offensichtlich.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


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