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Helmut Schmidt fordert regelmäßige Gelöbnisse vor dem Reichstag

Geschrieben am 13-08-2008

Hamburg (ots) - Der Herausgeber der ZEIT und ehemalige
Bundeskanzler Helmut Schmidt spricht sich für regelmäßige öffentliche
Gelöbnisfeiern der Bundeswehr-Rekruten vor dem Berliner Reichstag
aus. Er glaube, "dass Regierung und Bundeswehr gut beraten wären, aus
dem Gelöbnis vor dem Reichstag eine Tradition zu machen", sagt
Schmidt dem ZEITmagazin. Schmidt war Hauptredner beim ersten
derartigen Gelöbnis am 20. Juli dieses Jahres. Vorher hatte es viel
Wirbel um die Veranstaltung gegeben, weil eine Berliner
Bezirksbehörde die Erlaubnis verweigert hatte. Schmidt sagt, er hab
die Auseinandersetzung um das letztlich gekippte Verbot "eher
belustigt zur Kenntnis genommen."

Der ehemalige Bundeskanzler findet es richtig, "dass das Gedenken
an den Staatsstreichversuch des 20. Juli 1944 mit dem Gelöbnis junger
Soldaten verbunden wird; das gibt es erst seit wenigen Jahren".

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 34 vom 14. August 2008
senden wir Ihnen gern zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlich-keitsarbeit (Tel.:
040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)


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