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Joschka Fischer gibt Saakaschwili Mitschuld am Kriegsausbruch

Geschrieben am 13-08-2008

Hamburg (ots) - Der frühere Bundesaußenminister Joschka Fischer
hat dem georgischen Präsidenten Michail Saakaschwili eine Mitschuld
am Ausbruch des Krieges gegen Russland gegeben. "Der georgische
Präsident Saakaschwili hat politisches Hasard gespielt und verloren",
sagt Fischer der ZEIT. Fischer setzt sich dafür ein, "ein erneutes
Einfrieren der beiden Konflikte um Südossetien und Abchasien zu
erreichen". Eine Lösung der Krise sehe er "auf lange Zeit nicht ...
Andererseits wird der Westen und vor allem Europa niemals eine
Rückkehr Russlands zur Großmachtpolitik hinnehmen dürfen. Wir sollten
jetzt sehr acht auf die Ukraine geben!"

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
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Pressekontakt:
Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 34 vom 14. August 2008
senden wir Ihnen gern zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.:
040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)


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