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Adidas-Chef Hainer kritisiert Abwesenheit von Merkel bei Olympia

Geschrieben am 13-08-2008

Hamburg (ots) - Der Adidas-Vorstandsvorsitzende Herbert Hainer
kritisiert Bundeskanzlerin Angela Merkel für ihre Abwesenheit bei der
Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Peking. Der ZEIT sagt
Hainer: "Ich an Stelle der Bundeskanzlerin oder des Außenministers
wäre hingegangen, weil ich fest davon überzeugt bin, dass man nur
durch Reden weiterkommen kann. Die Olympischen Spiele sind ein Ort
der Völkerverständigung. Durch Abwesenheit kann man hier nichts
Positives beitragen." Anders als etwa das durch den Präsidenten
vertretene Frankeich hatte die Bundesregierung nur den deutschen
Botschafter in Peking zur Eröffnungsfeier geschickt.

Merkel hatte im vergangenen Jahr den Dalai Lama empfangen und sich
damit viel Ärger in China eingehandelt. Hainer sagt, der
Tibet-Konflikt habe nicht in wenigen Monaten vor den Olympischen
Spielen gelöst werden können. "Er besteht schon mindestens 49 Jahre,
seit der Flucht des Dalai Lamas im Jahr 1959", erklärt der Manager.
Der Konflikt müsse diplomatisch gelöst werden, sagt der Manager: "Da
hilft kein Boykott der Olympischen Spiele."

Der Adidas-Chef verteidigt das starke Engagement das
Sportartikelherstellers in China und kündigte ein weiteres Wachstum
dort an: "Wir haben hier jetzt 5000 Geschäfte, in zwei Jahren werden
es über 7000 sein. Schon 2010 werden wir über eine Milliarde Euro
Umsatz in China machen. Und das ist noch lange nicht das Ende der
Fahnenstange."

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 34 vom 14. August 2008
senden wir Ihnen gern zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.:
040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)


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